Absturz in Kathmandu, Nepal: Flugzeuge mit 67 Passagieren

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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Ein Passagierflugzeug der USA - Bangla Airlines ist am Montag auf dem Flughafen Kathmandu in Nepal abgestürzt. Bei einer Notlandung befanden sich 67 Passagiere an Bord.

Ein Video, das von einem Benutzer auf Facebook gepostet wurde, zeigte, wie Rauch aus einem Flugzeug aufstieg, das wie ein erheblich beschädigtes Flugzeug aussah. Das Rettungsteam hatte Berichten zufolge mindestens 17 Personen evakuiert, die nun in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht wurden.

Es waren auch vier Besatzungsmitglieder an Bord, wobei lokale Beamte sagten, dass zu den Passagieren 37 Männer, 27 Frauen und zwei Kinder gehörten.

Lokale Medien identifizierten das Flugzeug als S2-AGU, einen Bombardier Dash 8 Q400, aber es gab keine Bestätigung durch die Beamten. In einem Bericht von CNN wurde jedoch ein Beamter zitiert, der sagte, das fragliche Flugzeug sei BS 211, eine US-Bangla US-Bangla Airlines, eine private bangladeschische Fluggesellschaft.

US-Bangla Airlines nahm am 17. Juli 2014 den Betrieb mit Inlandsflügen auf. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der US-Bangla Group, einem Joint Venture-Unternehmen zwischen den USA und Bangladesch. Zunächst startete die Fluggesellschaft von ihrem Hub in Dhaka aus zwei inländische Ziele, Chittagong und Jessore. Flüge von Dhaka nach Cox's Bazar wurden im August gestartet. Im Oktober startete die Fluggesellschaft Flüge nach Saidpur.

Im Juli 2016 kündigte die Fluggesellschaft Pläne an, im September desselben Jahres ihre ersten beiden Boeing 737-800-Flugzeuge einzuführen und anschließend bis Ende 2016 neue internationale Strecken zu starten, beispielsweise nach Singapur und Dubai.

US-Bangla Airlines plante den Erwerb von Airbus A330- oder Boeing 777-Flugzeugen, um den Betrieb nach Jeddah und Riad aufzunehmen

Über den Autor

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Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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