Kenia meldet ersten Schweinegrippefall

Nach den Eilmeldungen vor einigen Tagen, dass Kenia den ersten Fall der H1N1-Grippe gemeldet hat, die aus Großbritannien ins Land gebracht wurde, sind nun auch Meldungen des ugandischen Gesundheitsministeriums (MoH) bekannt geworden.

Nach den Eilmeldungen vor wenigen Tagen, dass Kenia den ersten Fall der H1N1-Grippe gemeldet hat, die aus Großbritannien ins Land gebracht wurde, ist nun auch aus dem ugandischen Gesundheitsministerium (MoH) bekannt geworden, dass erneut ein britischer Besucher gefunden wurde mit der Krankheit infiziert zu sein, nachdem sie die anfänglichen Kontrollen an den Eintrittspunkten durchlaufen haben, bevor sie ernsthaft erkrankten und diagnostiziert wurden.

Der Mann, der Anfang 40 sein soll, kam Berichten zufolge am 26. Als er Grippesymptome aufwies, wurde er dann von einem Arzt untersucht, der ihn vorsorglich ins Krankenhaus in Entebbe einwies, wo anschließend die Diagnose bestätigt wurde.

Infolgedessen hat Uganda die Einfuhr von Tamiflu beschleunigt, einem antiviralen Medikament, das anderswo zur Behandlung der Krankheit verwendet wird, aber Beamte haben fast zugegeben, dass es unmöglich wäre, jeden einzelnen Besucher des Landes auf den H1N1-Grippetyp zu überprüfen, außer die Ergreifung ihre Kontakte im Land und die jüngsten Bewegungen, wie dies vom MoH-Team in der Ankunftshalle des Flughafens Entebbe durchgeführt wird.

Derzeit sind in Afrika weniger als hundert Fälle bekannt, aber diese „Exporte“ aus Ländern, die bereits einen großen Pool an Infizierten haben, werden die Krankheit zweifellos weiter auf der ganzen Welt verbreiten.

Das Gesundheitsministerium fügt nun in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation im nationalen Überweisungskrankenhaus Mulago‚ in Kampala und anderen ausgewählten Gesundheitseinrichtungen wie in Entebbe Einrichtungen und Materialien hinzu, um für weitere „Importe“ der Krankheit gerüstet zu sein.

Tourismusquellen, die seit Bekanntwerden der Nachricht kontaktiert wurden, waren jedoch zuversichtlich, dass dieser erste Fall von H1N1 Besucher nicht daran hindern würde, nach Uganda oder auch nach Ostafrika zu kommen, da das Problem in den Heimatländern der Besucher eher größer und weiter verbreitet war als derzeit hier auf dem afrikanischen Kontinent der Fall.

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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