Französisch-Polynesien begrüßt die Investition von Māori in den Tourismus auf Tahiti

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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Französisch-Polynesien hat das Glück, Māori-Investoren für den Tourismuskomplex Tahitian Village zu haben, sagt der Präsident des Territoriums, Edouard Fritch.

Französisch-Polynesien hat das Glück, Māori-Investoren für den Tourismuskomplex Tahitian Village zu haben, sagt der Präsident des Territoriums, Edouard Fritch.

Herr Fritch äußerte sich im lokalen Fernsehen bei einer Zeremonie zur Unterzeichnung eines Vertrags über 700 Millionen US-Dollar mit dem Kaitiaki Tagaloa-Konsortium über den Bau des größten Tourismusprojekts im Südpazifik.

Das Konsortium wird von dem ehemaligen neuseeländischen Politiker Tukoroirangi Morgan geführt, der anlässlich der Unterzeichnung einen aus Neuseeland mitgebrachten Stein legte.

Das von ihm unterzeichnete Protokoll sieht eine Frist von 200 Tagen vor, um den Vertrag zum Bau eines Teils des Resortkomplexes von Tahitian Village abzuschließen.

Zum Konsortium gehören Kaitiaki Property, Iwi International und Samoas Gray Group, die bereits fünf High-End-Hotels in Tahiti, Moorea und Bora Bora besitzt und betreibt.

Das Tahitian Village-Projekt umfasst Drei- bis Fünf-Sterne-Hotels und Apartmentkomplexe mit insgesamt mehr als 1500 Wohneinheiten.

Für die Bauphase werden voraussichtlich rund 2500 Mitarbeiter beschäftigt sein.

Das Tahitian Village ist ein verkleinertes Nachfolgeprojekt des Mahana Beach-Projekts in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar, das nach Finanzierungsproblemen aufgegeben wurde.

Über den Autor

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Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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