Im Januar 2019 begrüßten die Fluggesellschaften der Lufthansa Group rund 9.1 Millionen Passagiere. Dies entspricht einer Steigerung von 4.8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die verfügbaren Sitzkilometer stiegen gegenüber dem Vorjahr um 7.3 Prozent, gleichzeitig stieg der Umsatz um 8.1 Prozent. Darüber hinaus stieg der Sitzlastfaktor gegenüber Januar 2018 um 0.6 Prozentpunkte auf 76.2 Prozent.
Die Frachtkapazität stieg gegenüber dem Vorjahr um 7.0 Prozent, während der Frachtabsatz in Tonnenkilometern um 5.0 Prozent zurückging. Infolgedessen zeigte der Frachtladefaktor eine entsprechende Verringerung und verringerte sich um 7.5 Prozentpunkte auf 59.1 Prozent.
Network Airlines mit rund 7 Millionen Passagieren
Die Network Airlines, darunter Lufthansa German Airlines, SWISS und Austrian Airlines, beförderten im Januar 6.7 Millionen Passagiere - 3.7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem Vorjahr haben sich die verfügbaren Sitzkilometer im Januar um 6.1 Prozent erhöht. Das Verkaufsvolumen stieg im gleichen Zeitraum um 7.0 Prozent, wobei der Sitzlastfaktor um 0.7 Prozentpunkte auf 76.5 Prozent stieg.
Kapazität am Frankfurter Hub konstant auf Vorjahresniveau
Im Januar wurde am Hub Zürich und Wien mit 7.9 Prozent (Zürich) und 7.0 Prozent (Wien) das stärkste Passagierwachstum der Netzwerkfluggesellschaften verzeichnet. Die Zahl der Passagiere stieg in München um 2.5 Prozent und in Frankfurt um 1.1 Prozent. Das zugrunde liegende Angebot stieg ebenfalls in unterschiedlichem Maße: in München um 14.6 Prozent, in Zürich um 10.8 Prozent und in Wien um 8.2 Prozent. Das Angebot in Frankfurt blieb nahezu konstant (0.2 Prozent).
Lufthansa German Airlines beförderte im Januar 4.6 Millionen Passagiere, eine Steigerung von 1.8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Eine Steigerung der Sitzkilometer um 4.3 Prozent entspricht einer Umsatzsteigerung von 4.0 Prozent.
Darüber hinaus lag der Sitzlastfaktor mit 76.4 Prozent um 0.2 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau.
Eurowings erhöht den Sitzlastfaktor trotz erheblicher Erweiterung der Produktpalette
Eurowings (einschließlich Brussels Airlines) beförderte im Januar rund 2.3 Millionen Passagiere. Davon befanden sich 2.1 Millionen Passagiere auf Kurzstreckenflügen und 262,000 auf Langstreckenflügen. Dies entspricht einer Steigerung von 8.3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Kapazität im Januar lag 13.4 Prozent über dem Vorjahresniveau, während das Verkaufsvolumen um 13.7 Prozent stieg, was zu einer Erhöhung des Sitzlastfaktors um 0.2 Prozentpunkte auf 75.0 Prozent führte.
Bei Kurzstreckenflügen erhöhten die Fluggesellschaften die Kapazität um 13.6 Prozent und steigerten das Verkaufsvolumen um 13.5 Prozent. Dies führte zu einer Verringerung des Sitzlastfaktors um 0.1 Prozentpunkte um 69.1 Prozent im Vergleich zu Januar 2018. Der Sitzlastfaktor für Langstreckenflüge stieg nach einem Kapazitätsanstieg von 0.6 Prozent und einem Umsatzanstieg von 83.4 Prozent gegenüber dem Vorjahr um 13.0 Prozentpunkte auf 13.9 Prozent im gleichen Zeitraum.
WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:
- Infolgedessen verringerte sich der Frachtladefaktor entsprechend um 7.
- Darüber hinaus ist der Sitzladefaktor im Vergleich zum Januar 2018 um 0 gestiegen.
- Das stärkste Passagierwachstum der Netzwerk-Airlines wurde im Januar am Drehkreuz Zürich und Wien mit 7 verzeichnet.