Russland beendet den Weltraumtourismus

Nun, es sieht so aus, als müsste Charles Simonyi eine Weile auf eine dritte Reise warten, weil der Weltraumtourismus eine Pause einlegt.

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Nun, es sieht so aus, als müsste Charles Simonyi eine Weile auf eine dritte Reise warten, weil der Weltraumtourismus eine Pause einlegt. Mit der Annullierung des Shuttles ist Russland das einzige Land, das die Internationale Raumstation (ISS) bedienen kann. Die russische Regierung hat angekündigt, dass sie Zivilisten nicht mehr auf Sojus-Flügen mitnehmen lässt.

Aufgrund von Überalterung und Budgetkürzungen wird das Space Shuttle der NASA Ende des Jahres den Flugbetrieb einstellen. Dieser Rückzug übt großen Druck auf das russische Weltraumprogramm aus. Bis zur Ankunft des Shuttle-Ersatzes muss Russland auf allen Flügen Platz sparen, um den Bedarf der ISS zu decken. Das bedeutet keine Plätze für Touristen.

Derzeit streben die USA an, den Shuttle-Ersatz bis 2014 fliegen zu lassen. Finanzierungsprobleme, eine grundlegende Neuordnung der Prioritäten der NASA und die allgemeine Ineffizienz der staatlichen Luft- und Raumfahrtprogramme bedeuten jedoch, dass das neue Raumschiff der NASA wahrscheinlich erst lange nach diesem Datum eintreffen wird.

Aber schauen Sie auf die helle Seite. Diese Verzögerung verschafft Ihnen die nötige Zeit, um genug Geld zu sparen, um tatsächlich ein Weltraumtourist zu werden! Der Flug zur ISS hat nur etwa 30 Millionen Dollar gekostet, also fangen Sie sofort an, die Sofakissen auf Kleingeld zu überprüfen.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • With the shuttle’s cancellation leaving Russia as the only country able to service the International Space Station (ISS), the Russian government has announced it will no longer let civilians hitch a ride on Soyuz flights.
  • Until the arrival of the Shuttle’s replacement, Russia needs to conserve space on any and all flights to meet the needs of the ISS.
  • Due to obsolescence and budget cuts, NASA’s Space Shuttle will cease flying at the end of the year.

Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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