- Mehrere Passagiere an Bord eines ICE-Intercity-Zugs, der zwischen Regensburg und Nürnberg in Deutschland unterwegs war, wurden heute bei einem Messerangriff verletzt, drei davon schwer.
- Der Angriff ereignete sich am Samstagmorgen kurz vor 9 Uhr in diesem hochmodernen Schnellzug.
- Ein 27-jähriger syrischer Staatsbürger wurde ohne ersichtlichen Grund wütend. Er griff Passagiere in seinem Abteil an.
Der Zug machte eine Nothaltestelle am nächsten Bahnhof und die Polizei konnte den Angreifer festnehmen und Ersthelfer brachten verletzte Passagiere in ein nahe gelegenes Krankenhaus.
Die für die Sicherheit in Zügen zuständige Bundespolizei kann sich derzeit nicht äußern.
In Deutschland gibt es einen anhaltenden Trend zu Messerangriffen, zum Teil tödlich.
Der Angriff heute war für viele in Deutschland der Grund, auf Twitter, Telegramm und anderen sozialen Medien oder Chat-Gruppen feindliche Nachrichten gegenüber Flüchtlingen im Land zu posten.
Erst vor einer Woche war ein Anschlag in der Düsseldorfer Altstadt, dem Zentrum des Unterhaltungs- und Nachtlebens, der zweite Anschlag innerhalb von 2 Wochen.
Niemand wurde getötet, aber 2 17 Jahre alt hatte das Glück, dass zwei Ärzte in der Lage waren, tödliche Blutungen zu verhindern.
Nach dem heutigen Vorfall, Fernzüge wurden umgeleitet, was zu Verspätungen von bis zu 1 Stunde führte.
Bundesinnenminister Horst Seehofer zeigte sich schockiert und wünschte sich baldige Genesung der Verletzten und Zeugen des Anschlags.
Er bedankte sich bei der Polizei für das schnelle und sichere Vorgehen, um weitere Verletzte oder Tote zu verhindern.