6 einfache Möglichkeiten, online sicher zu bleiben – UnMask Nov

United ist die erste US-Fluggesellschaft, die die Online-Funktion "Kartensuche" gestartet hat
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Geschrieben von Linda Hohnholz

Das Internet ist ein erstaunliches Werkzeug, das die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, mit Freunden und Familie kommunizieren, Informationen zu allen möglichen Themen finden, verändert hat und somit zu einem wichtigen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden ist. Schätzungen zufolge nutzen mittlerweile weltweit mehr als zwei Milliarden Menschen das Internet, und in Industrieländern wie Australien, Kanada und Neuseeland ist bereits fast die Hälfte der Bevölkerung online. Das sind viele Leute!

Ein Nebeneffekt davon ist jedoch, dass es schwierig sein kann, sich zu schützen, wenn Sie online sind. In diesem Artikel gehen wir auf sechs einfache Möglichkeiten ein, wie Menschen beim Surfen im Internet sicher bleiben können!

Verwenden Sie ein VPN, wenn Sie online sind

Mit einem VPN können Sie Ihren Internetverkehr verschlüsseln und beim Surfen im Internet anonym bleiben. Ein virtuelles privates Netzwerk ist ein sicherer Tunnel zwischen zwei verschiedenen Orten im Internet, der es Benutzern ermöglicht, geografisch eingeschränkte Inhalte zu entsperren, indem sie so erscheinen, als ob sie sich in einem anderen Land befinden. Durch die Verwendung eines VPN-Dienstes können Sie Ihren Standort effektiv verbergen und Ihre Online-Aktivitäten vor den Augen Dritter wie ISPs oder Hackern schützen. Wenn Sie jedoch über einen anderen öffentlichen Server ohne Verschlüsselungsschutz verbunden sind, kann ein Angreifer nur verschlüsselte Nachrichten sehen, die zwischen Ihnen und den Websites, auf die Sie zugreifen möchten, über Proxy-Server in der Nähe hin und her gesendet werden die Welt – nicht, wem diese Websites eigentlich gehören! Mit dieser Art von Sicherheitsmechanismus können Sie also sicher sein, dass Ihre privaten Daten geschützt bleiben.

Zweistufige Authentifizierung verwenden

Wenn Sie beispielsweise ein Gmail-Konto und ein Facebook-Konto haben, die mit derselben E-Mail-Adresse verknüpft sind, können Sie sich bei der Anmeldung auf der Google-Kontoseite mit nur einem Klick auf Ihrem Telefon für beide Dienste anmelden. Im Gegensatz zur Passwortwiederherstellung, bei der nur einfache Authentifizierungsfragen verwendet werden, müssen Sie bei der zweistufigen Authentifizierung jedoch Ihre Telefonnummer eingeben. Wenn Sie sich dann mit nur einem Klick bei diesem spezifischen Dienst anmelden, sendet die Website einen Code per SMS direkt auf Ihr Mobiltelefon. Sobald Sie diese Nachricht erfolgreich erhalten und in ihr Formular eingeben können Kontoseite von Google, können Sie sich ohne Probleme einloggen.

Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie zweistufige Authentifizierung funktioniert für Social-Media-Konten, da jede Online-Plattform unterschiedliche Möglichkeiten hat, diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme zu nutzen; Sie alle folgen jedoch dem gleichen Konzept wie oben beschrieben, wobei sowohl einfache als auch erweiterte Sicherheitsmaßnahmen zusammengestellt werden, die dazu beitragen, persönliche Daten vor Cyberkriminellen zu schützen, die Malware verwenden oder Passwörter durch Phishing-Versuche stehlen.

Halten Sie sich von verdächtigen Websites fern

Verdächtige Websites sollten vermieden werden, da sie schädliche Inhalte oder Malware enthalten, die Ihrem Computer schaden können, wenn Sie diese Websites besuchen. Beispiele für verdächtige Websites sind Online-Shops mit „zu gut, um wahr zu sein“-Preisen und Werbung für Produkte wie Lösungen zur Gewichtsabnahme, die erstaunliche Ergebnisse ohne Training oder Diät versprechen. Die einzige Möglichkeit, um festzustellen, ob eine Website sicher ist, besteht meistens darin, ihre URL zu überprüfen. alles andere könnte Ihre Identität gefährden und Ihren Computer mit bösartiger Software (Malware). Verdächtige Webseiten können Benutzer auch durch Anzeigen mit Links, die zu unsicheren Seiten führen, von ihrem beabsichtigten Ziel wegleiten. Daher ist es wichtig, die Adressleiste zu überprüfen, bevor Sie auf eine Anzeige klicken.

Um Ihre Identität zu schützen und die Sicherheit Ihres Computers zu gewährleisten, ist es am besten, keine Websites zu besuchen, die Sie möglicherweise einem Risiko von Malware oder anderen verdächtigen Aktivitäten aussetzen könnten. Die einzige Möglichkeit, die Sicherheit im Internet zu gewährleisten, besteht darin, die URL (oder Webadresse) einer Website zu überprüfen. andernfalls können Benutzer durch Anzeigen mit Links, die zu unsicheren Seiten führen, von ihrem beabsichtigten Ziel weggeleitet werden. Es ist auch eine gute Praxis, niemals auf Werbung zu klicken, da diese Benutzer direkt zu gefährlichen Websites führen könnte, die Ihr Gerät mit schädlicher Software wie Viren und Spyware infizieren können.

Seien Sie vorsichtig mit dem, was Sie online posten

Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, was Sie im Internet veröffentlichen. Dies kann gefährlich sein, da es nicht gelöscht oder zurückgenommen werden kann, sobald etwas den Cyberspace erreicht hat. Es wird für immer dort online leben, damit jeder es in Zukunft jederzeit sehen kann. Bevor Sie also einen Beitrag über etwas verfassen, das die Privatsphäre oder Sicherheit einer anderen Person betreffen könnte, überlegen Sie sich, wie sich dies langfristig auf sie auswirken könnte, wenn sie Ihren Beitrag später sehen und sich Jahre später darüber aufregen. Sie wissen nie, wer lesen darf, was Sie schreiben! 

Wir alle haben die Verpflichtung, uns gegenseitig zu schützen, daher müssen wir bei der Nutzung von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter usw. verantwortungsbewusst bleiben. Gott sei Dank ist nichts Geschriebenes von Dauer, aber das Internet ist für immer!

Denken Sie zweimal nach, bevor Sie öffentliches WLAN verwenden

Öffentliches WLAN ist extrem gefährlich und birgt viele Sicherheitsrisiken. Wenn Sie eine Verbindung zu einem öffentlichen Netzwerk herstellen, können Ihre Daten auf viele verschiedene Arten preisgegeben werden.

Wenn Sie beispielsweise eine ungesicherte drahtlose Verbindung verwenden, laufen Sie Gefahr, dass jemand verfolgt, welche Art von Websites Sie besuchen, was Ihre Privatsphäre gefährden oder sensible Informationen wie Kreditkartennummern abfangen könnte, die möglicherweise nicht verschlüsselt sind. Öffentliche Netzwerke sind auch anfällig für Angriffe von Hackern, die die Konten unschuldiger Benutzer kapern oder Malware über Browser-Exploit-Kits verbreiten. Außerdem wissen die Leute nicht, ob sie sich mit dem richtigen Netzwerk verbinden, wenn kein Passwort für einen freigegebenen WLAN-Hotspot vorhanden ist. Dies bedeutet, dass sie möglicherweise sensible Informationen mit jemandem teilen, der diese Daten dann sehen kann, was für Personen mit öffentlichen Verbindungen wie einem Flughafen, Café oder Hotel schlecht ist.

Führen Sie eine Hintergrundüberprüfung bei sich selbst durch

Eine Hintergrundprüfung ist eine Zusammenfassung von Informationen aus öffentlichen Aufzeichnungen. Diese Berichte enthalten in der Regel Vorstrafen, Kontakt- und Familienmitglieder sowie andere Details, die die Sicherheit Ihres Privatlebens beeinträchtigen können. Laufen Hintergrundüberprüfung bei dir selbst kann eine unglaublich nützliche Methode sein, um Einblicke in Ihren digitalen Fußabdruck zu gewinnen und sicherzustellen, dass es keine unbeantworteten Fragen, offenen Enden oder sogar die Identifizierung potenziell unerwünschter privater Informationen im Internet gibt.

Wenn Sie eine Hintergrundprüfung für sich selbst durchführen, ist es wichtig, so weit wie möglich in die Vergangenheit zu gehen. Dies ermöglicht den umfassendsten Blick auf Ihre Vergangenheit und verhindert, dass später potenziell schädliche Informationen ans Licht kommen, die Probleme mit zukünftigen Möglichkeiten wie der Suche nach einer Wohnung, einem Job oder sogar der Aufnahme einer neuen Beziehung verursachen könnten.

Zusammenfassung

In der heutigen Welt gehört das Internet für viele Menschen zum täglichen Leben. Obwohl es den Benutzern unzählige Vorteile und Annehmlichkeiten bietet, birgt die Nutzung von Online-Diensten auch Risiken.

Zu den häufigsten Bedrohungen gehören Viren, Malware und Phishing-Betrug. Hacker können auch eine Gefahr für Benutzer darstellen, indem sie ohne Erlaubnis in ihre Geräte einbrechen oder persönliche Informationen wie Passwörter und Kreditkartennummern stehlen. Unabhängig davon, nach welchen Inhalten Sie online suchen, ist es wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein, um Ihr eigenes Online-Erlebnis nicht zu beeinträchtigen.

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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