Bei einem Angriff auf ein Kinderzentrum in der Stadt Uthai Sawan in der nordostthailändischen Provinz Nong Bua Lamphu wurden 36 Menschen getötet, darunter 24 Kinder.
Nach Angaben der örtlichen Polizei wurden bei dem Angriff mindestens 12 weitere Personen verletzt.
Medienberichten zufolge waren die Opfer des Massakers erst zwei Jahre alt.
Der Schütze betrat nach Angaben der Behörden gegen 12.30 Uhr während der Schlafenszeit das Kinderzentrum.
Er erschoss zuerst vier oder fünf Mitarbeiter, darunter eine Lehrerin, die im achten Monat schwanger war, bevor er die Kinder angriff.
Der Angreifer, der im Kinderzentrum auf Menschen geschossen und erstochen hatte, floh vom Tatort und ging zu seinem Haus, wo er seine Familie tötete, bevor er Selbstmord beging.
Nach Angaben thailändischer Strafverfolgungsbehörden handelte es sich bei dem Angreifer um einen ehemaligen Polizisten, der kürzlich aus dem Dienst entlassen wurde.
Lokale Medien berichteten, dass der Verdächtige wegen Drogenproblemen von der Polizei entlassen worden war und möglicherweise während des Angriffs unter dem Einfluss illegaler Substanzen stand.
Thailand hat eine mäßig hohe Rate an Waffenbesitz, aber Massenerschießungen sind im Königreich äußerst selten.
Die letzte derartige Katastrophe ereignete sich vor zwei Jahren, als ein Soldat aus Wut über ein Immobiliengeschäft mindestens 29 Menschen tötete und 57 weitere verletzte.
WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:
- Der Angreifer, der im Kinderzentrum auf Menschen geschossen und erstochen hatte, floh vom Tatort und ging zu seinem Haus, wo er seine Familie tötete, bevor er Selbstmord beging.
- Bei einem Angriff auf ein Kinderzentrum in der Stadt Uthai Sawan in der nordostthailändischen Provinz Nong Bua Lamphu wurden 36 Menschen getötet, darunter 24 Kinder.
- Medienberichten zufolge waren die Opfer des Massakers erst zwei Jahre alt.