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39 Tote bei brennendem Flugzeugabsturz der Azerbaijan Airlines in Kasachstan

39 Tote bei brennendem Flugzeugabsturz der Azerbaijan Airlines in Kasachstan
39 Tote bei brennendem Flugzeugabsturz der Azerbaijan Airlines in Kasachstan
Geschrieben von Harry Johnson

Videoaufnahmen des Absturzes zeigen, wie das Passagierflugzeug schnell abstürzte, bevor es auf dem Boden aufschlug und in einem gewaltigen Feuerball explodierte.

Ein Passagierflugzeug mit Ziel Russland und 62 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord stürzte am Mittwochmorgen in der Nähe der Stadt Aktau in Kasachstan ab.

Azerbaijan Airlines (AZAL) Embraer E190AR war auf dem Weg von Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, nach Grosny im russischen Tschetschenien, als während des Fluges über dem Kaspischen Meer ein Notfall gemeldet wurde. Das Flugzeug stürzte etwa drei Kilometer von Aktau entfernt an der Ostküste des Kaspischen Meeres ab.

Offiziellen Berichten zufolge verhinderte dichter Nebel in Grosny die Landung des Flugzeugs und machte eine Umleitung nach Machatschkala im russischen Dagestan notwendig. Einigen russischen Quellen zufolge könnte das Flugzeug seinen Kurs jedoch als Reaktion auf einen möglichen Luftangriff auf Tschetschenien geändert haben. Grosny wurde von mehreren Drohnen angegriffen, was den Flughafen der Stadt dazu veranlasste, ankommende Flüge umzuleiten.

Nach Angaben des kasachischen Katastrophenschutzministeriums überlebten 25 Menschen an Bord den Absturz. 22 der 25 Überlebenden wurden in kritischem Zustand in örtliche Krankenhäuser eingeliefert.

„An Bord des Flugzeugs befanden sich 67 Menschen, darunter fünf Besatzungsmitglieder. Die Angaben zu den Verletzten werden derzeit geklärt. Nach vorläufigen Angaben gibt es 25 Überlebende. XNUMX wurden ins Krankenhaus eingeliefert“, heißt es in der offiziellen Erklärung des Ministeriums.

An Bord des Flugzeugs befanden sich 37 Staatsbürger Aserbaidschans, sechs Staatsbürger Kasachstans, drei Staatsbürger Kirgisistans und 6 Staatsbürger Russlands, berichtete das kasachische Verkehrsministerium.

Notfallteams mit über 150 Ersthelfern seien derzeit aktiv an der Absturzstelle im Einsatz, fügte das Ministerium hinzu.

Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Absturz durch einen Vogelschlag verursacht wurde. Wie das kasachische Gesundheitsministerium mitteilte, explodierte infolge des Vogelschlags eine Sauerstoffflasche an Bord des Flugzeugs. 14 Personen, darunter zwei Kinder, wurden dabei verletzt, einige Passagiere verloren zudem das Bewusstsein. Die Explosion soll auf eine Fehlfunktion des Triebwerks des Flugzeugs zurückzuführen sein.

Videoaufnahmen des Absturzes zeigen, wie das Passagierflugzeug schnell abstürzte, bevor es auf dem Boden aufschlug und in einem gewaltigen Feuerball explodierte.

Die russische Luftverkehrsbehörde (Rosaviatsia) hat zu dem Vorfall folgende Erklärung veröffentlicht:

„Heute, gegen 09:30 Uhr Moskauer Zeit, nahe der Ostküste des Kaspischen Meeres, kollidierte beim Anflug auf den Flughafen Aktau in Kasachstan ein Flugzeug vom Typ Embraer 190 der aserbaidschanischen Fluggesellschaft AZAL mit dem Boden. Vorläufigen Informationen zufolge erklärte der Kommandant des Flugzeugs nach einem Vogelschlag den Notfall und wich Aktau als Ersatzflugplatz aus. Die Rettungsdienste in Kasachstan führen Such- und Rettungsaktionen durch. Rosaviatsia steht in Kontakt mit AZAL und den Luftfahrtbehörden in Aserbaidschan und Kasachstan.“

Das Hydrauliksystem wurde bei einem Raketenangriff fast zerstört, sagen Luftfahrtexperten. Die Piloten versuchten, den Schaden durch eine manuelle Sicherung auszugleichen. Der vordere Teil des Flugzeugs berührte zuerst den Boden und tötete alle Insassen im vorderen Teil des Flugzeugs. Durch diese heldenhafte Aktion der Piloten konnten viele Leben von Passagieren im hinteren Teil des Flugzeugs gerettet werden.

Der Pilot fand für die Landung seines Flugzeugs ein ziemlich offenes und flaches Gelände vor. Außerdem rettete er vielen Menschen am Boden das Leben.

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