Der Karneval verwandelt Düsseldorf in einen wilden Partyort

Düsseldorf, Deutschland – Das einmal im Jahr stattfindende, eintägige Phänomen der Stadt fällt dieses Jahr auf Montag, den 7. März („Rosenmontag“): Eine Stadt, die für ihren kosmopolitischen Charakter und ihr anspruchsvolles Leben bekannt ist

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Düsseldorf, Deutschland – Das einmal im Jahr stattfindende, eintägige Phänomen der Stadt fällt dieses Jahr auf Montag, den 7. März („Rosenmontag“): Eine Stadt, die für ihren kosmopolitischen Charakter und ihr anspruchsvolles Leben bekannt ist (Düsseldorf steht auf Platz 6 einer Liste). der Weltstädte in Bezug auf Lebensqualität) lässt seine Haare fallen, entfesselt seine wilde Seite und verwandelt sich in einen Ort, an dem wildes Verhalten plötzlich akzeptabel ist.

Die Rheinregion gilt als Deutschlands Zentrum des Karnevals, des Rheinischen Karnevals, und der Karneval in Düsseldorf ist eine der Hochburgen. Mehr als 300 Karnevalssitzungen und Kostümbälle finden in der Karnevalszeit, auch Narrenzeit genannt, statt, die am 11. November beginnt und am Aschermittwoch (Beginn der Fastenzeit: 9. März 2011) endet. Der Höhepunkt der Saison ist der Rosenmontag. In der Stadt gibt es nicht weniger als 60 Karnevalsvereine, deren Mitglieder zu den 5,500 Paradeteilnehmern gehören, zu denen auch die 45 Musikkapellen und 70 Umzugswagen gehören. Eine Million Menschen, viele davon verkleidet und Narren genannt, stehen Schlange, um sich den Rosenmontagsumzug anzusehen, rufen „Helau“ (den lokalen Karnevalsgruß) und fangen die Süßigkeiten (genannt „Kamelle“), die von dort in die Menge geworfen werden die Schwimmer. Die Parade ist mehr als anderthalb Meilen lang.

Aufgrund der 260 Bars, Kneipen und Restaurants in der historischen Altstadt Düsseldorfs wird die Stadt auch als „längste Theke der Welt“ bezeichnet. Und diese Veranstaltungsorte werden zur Kulisse für die ausgedehnten Feierlichkeiten, wenn sich die Parade über die ganze Stadt erstreckt und die Nachtschwärmer die Oberhand gewinnen.

Zusätzlich zum Umzug gibt es am Donnerstag vor Rosenmontag (7. März 2011) die „Altweiberfastnacht“. Besonders beliebt bei Düsseldorfer Frauen ist es, wenn sie das Rathaus stürmen, ein in früheren Zeiten entwickelter Brauch, um den Stadtvätern zu zeigen, wer der Boss ist. Nachtschwärmer schneiden Männern die Krawatte ab – nicht nur im Rathaus, sondern auch bei jedem Mann auf der Straße. In Erwartung der großen Parade herrscht am Sonntag, dem Vortag, eine fast venezianische Atmosphäre. Auf Düsseldorfs berühmter Einkaufsmeile Königsallee treffen sich kostümierte Partygänger zum Tanzen, Singen oder einfach zum Spaß haben.

Wie durch ein Wunder ist die Stadt zwei Tage später, am Aschermittwoch, wenn die Fastenzeit beginnt, wieder zu ihrem zivilisierten Selbst zurückgekehrt, und damit das lange Warten, bis die Karnevalssaison im nächsten November wieder beginnt.

Weitere Informationen zum Karneval in Düsseldorf finden Sie unter www.comitee-duesseldorfer-carneval.de.

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  • Wie durch ein Wunder ist die Stadt zwei Tage später, am Aschermittwoch, wenn die Fastenzeit beginnt, wieder zu ihrem zivilisierten Selbst zurückgekehrt, und damit das lange Warten, bis die Karnevalssaison im nächsten November wieder beginnt.
  • One million people, many dressed up in costumes and called fools, line up to watch the Rose Monday parade, shout “Helau” (the local carnival greeting), and catch the candy (called “Kamelle”) that is thrown into the crowds from the floats.
  • The Rhine region is known as Germany's center of carnival festivities, or Rhenish Carnival, and Carnival in Duesseldorf is one of the strongholds.

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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