Die Vereinten Nationen haben aufgerufen, die Namensfrage zwischen Griechenland und Mazedonien zu vermitteln

Der mit der Vermittlung der Gespräche zwischen Griechenland und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Streit um deren Namen beauftragte Gesandte der Vereinten Nationen schloss heute zweitägige Gespräche in Ne ab

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Der mit der Vermittlung der Gespräche zwischen Griechenland und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Streit um deren Namen beauftragte Gesandte der Vereinten Nationen hat heute in New York zweitägige Gespräche mit Vertretern beider Seiten abgeschlossen.

Seit 1999 führt Matthew Nimetz Gespräche mit beiden Seiten und schlägt in seiner Eigenschaft als persönlicher Gesandter des Generalsekretärs für die Gespräche Kompromissnamen vor.

UN-Sprecher Martin Nesirky sagte Reportern, dass der Zweck des Treffens darin bestehe, den Parteien die Möglichkeit zu geben, Herrn Nimetz und einander die jeweiligen Positionen ihrer Regierungen zu den Differenzen zwischen ihnen darzulegen.

Bei dem Treffen ging es auch darum, festzustellen, ob es Bereiche gibt, die weiter untersucht werden sollten, und „die nächsten Schritte im Prozess festzulegen, mit dem übergeordneten Ziel, eine schnelle Lösung für die Namensfrage zu erreichen“, fügte er hinzu.

Das von den Vereinten Nationen vermittelte Interimsabkommen vom 13. September 1995 legt die Differenzen zwischen der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und Griechenland in der Namensfrage detailliert dar. Es verpflichtet die beiden Länder außerdem, die Verhandlungen unter der Schirmherrschaft des UN-Generalsekretärs fortzusetzen, um eine Einigung zu erzielen.

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  • Bei dem Treffen ging es auch darum, festzustellen, ob es Bereiche gibt, die weiter untersucht werden sollten, und „die nächsten Schritte im Prozess festzulegen, mit dem übergeordneten Ziel, eine schnelle Lösung für die Namensfrage zu erreichen“, fügte er hinzu.
  • The United Nations envoy tasked with mediating talks between Greece and the former Yugoslav Republic of Macedonia in the dispute over the latter's name today wrapped up two days of discussions in New York with representatives from both sides.
  • The Interim Accord of 13 September 1995, which was brokered by the UN, details the difference between the former Yugoslav Republic of Macedonia and Greece on the name issue.

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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