Neue Fluggesellschaft für ein neues Land

(eTN) – Südsudans neueste private Fluggesellschaft, Southern Star, hat letzte Woche ihr erstes Flugzeug erhalten, eine Dash 8, die von ALS aus Nairobi, Kenia, mit einem langfristigen Vertrag geliefert wurde.

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(eTN) – Südsudans neueste private Fluggesellschaft, Southern Star, hat letzte Woche ihr erstes Flugzeug erhalten, eine Dash 8, die von ALS aus Nairobi, Kenia, mit einem langfristigen Vertrag geliefert wurde.

Berichten zufolge plant die neue Fluggesellschaft, den Betrieb mit Inlandsflügen über das riesige südsudanesische Gebiet aufzunehmen und Juba mit Städten wie Malakal, Rumbek und anderen zu verbinden. Der Luftverkehr gilt im Südsudan als schnelles und sicheres Fortbewegungsmittel, wo gerade erst mit dem Bau eines landesweiten Netzes von Autobahnen und Straßen begonnen wird.

Laut einer Quelle aus Nairobi soll Southern Star zu gegebener Zeit weitere geleaste Flugzeuge von ALS erhalten, um ihr Netzwerk auf die weitere Region auszudehnen. Es wird erwartet, dass die neue Republik Südsudan mit der Aushandlung bilateraler Luftverkehrsabkommen, kurz BASAs, mit ersten Nachbarländern beginnt, die bei ihrem Inkrafttreten die Anzahl der Frequenzen regeln und die Anzahl der zugelassenen Fluggesellschaften beider BASA-Partner festlegen werden auf der Strecke fliegen. Derzeit wird der Flugverkehr in und aus Juba von ausländischen Fluggesellschaften dominiert, aber früher oder später wird das Prinzip der Gegenseitigkeit zum Tragen kommen, was den im Südsudan registrierten Fluggesellschaften eine stärkere Position verschafft, wenn es darum geht, ihren Anteil am Verkehr zu beanspruchen.

Der Besitz von Southern Star konnte nicht sofort festgestellt werden, noch konnten Hinweise darauf gefunden werden, dass ALS ein Partner des Unternehmens war.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • The new Republic of Southern Sudan is expected to commence negotiating bilateral air services agreements, in short BASA's, with first neighboring countries, which when coming into effect will regulate the number of frequencies and spell out the number of designated airlines from both BASA partners allowed to fly on the route.
  • Presently air traffic in and out of Juba is dominted by foreign airlines, but sooner or later the principle of reciprocity will come into play, giving airlines registered in South Sudan a stronger position when it comes to claiming their share of the traffic.
  • Air transport is seen as a fast and safe mode of travel within the South Sudan, where a nationwide cross country network of highways and roads is only now beginning to be constructed.

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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