Weltgipfel für Flugsicherheit: Branchenübergreifende Zusammenarbeit hat oberste Priorität

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Tag eins der Weltgipfel für Flugsicherheit betonte, dass die branchenübergreifende Zusammenarbeit weiterhin eine Priorität bei der Gewährleistung der Sicherheit des Sektors sowohl auf regionaler als auch auf globaler Ebene darstellt. Der Konsens der Interessengruppen, mehr regulatorisches Feedback und bessere Mess- und Analysetools wurden alle als kritische Bereiche mit verstärktem Fokus für die Branche positioniert.

Saood Kankazar, Executive Director, Air Transport and International Affairs Sector, Dubai Civil Aviation Authority (DCAA), kommentierte, wie DCAA sich weiterhin verpflichtet hat, mit allen wichtigen Interessengruppen in der Region zusammenzuarbeiten, um die Sicherheit zu verbessern. Er kommentierte auch die Bedeutung der Einführung modernster Technologien zur Verbesserung der Sicherheit in der Branche und die Notwendigkeit einer gerechten Kultur in der Branche.

Vangelis Demosthenous, Gründer von Kratis, kommentierte: „Zusammenarbeit ist keine Option, sondern ein Muss. Ohne branchenübergreifende Zusammenarbeit können wir kein sicheres System haben. Ein Flughafen allein kann nicht behaupten, dass er die Sicherheit in der Luftfahrt garantieren kann, ohne mit all den verschiedenen Akteuren der Branche zusammenzuarbeiten.“

Capt. Mark Burtonwood, Senior Vice President, Group Safety, Emirates, konzentrierte sich auf die Bedeutung von Aktivitäten unter dem Flügel und Sicherheitsansätzen bei der Bodenabfertigung sowie über dem Flügel. Turbulenzen wurden als Herausforderung dargestellt, insbesondere mit dem zunehmenden Luftverkehrsaufkommen und den Umweltveränderungen. Gareth Lloyd Evans, Manager Flight Operations Risk bei Emirates, erklärte, dass sich die Branche weiterhin auf die Verbesserung der Sicherheitsansätze im Umgang mit Turbulenzen konzentrieren muss, sowohl in der Region als auch weltweit.

Er sprach auch über die Bedeutung eines proaktiven Risikomanagementsystems und analysierte Fallstudien und Beispiele aus der Praxis. Lloyd Evans demonstrierte, wie die Bowtie-Barriere-Methodik verwendet wird, um komplexe Risiken zu visualisieren und zu verbessern. Die Session zeigte, wie neue Methoden zur Bewertung von Sicherheitsrisiken eingeführt werden, um komplexe Herausforderungen in einer zunehmend digitalen Welt zu bewältigen.

Der World Aviation Safety Summit 2019 ist dieses Jahr zum siebten Mal nach Dubai zurückgekehrt. Die am 09. und 10. Dezember stattfindende Veranstaltung bringt lokale und internationale Akteure zusammen und bietet ihnen eine Plattform, um die Umsetzung modernster Flugsicherheitsverfahren und zukunftsfähiger regulatorischer Rahmenbedingungen zu überprüfen und zu prüfen.

Zu den Teilnehmern und Teilnehmern zählen Beamte von Regulierungsbehörden, Fluggesellschaften, Flughafenbetreibern, Flugzeugherstellern, Pilotenverbänden, Sicherheitsorganisationen und Flugsicherungsdienstleistern.

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