Chaos in Paris: Unruhen, brennende Autos und Tränengaswolken

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Die französische CGT-Gewerkschaft sagte, dass mehr als 350,000 Menschen die Straßen von überfluteten Paris heute aus Protest gegen die angekündigten staatlichen Rentenreformen. Die Pariser Polizei bezifferte die Zahl der französischen Hauptstädte jedoch auf 76,000 und sagte, dass landesweit etwa 615,000 an Protesten teilgenommen hätten.

In Paris wurde die Demonstration sofort hitzig und die Proteste eskalierten schnell zu Zusammenstößen mit Demonstranten, die Polizeibeamte mit Steinen und Flaschen bewarfen, während die Polizei mit Tränengas- und Schlagstockbeschuldigungen reagierte.

Das Filmmaterial der Szene zeigt Menschenmengen, die von dicken Tränengasfahnen umgeben sind, während die Bereitschaftspolizei wiederholt Gruppen von Demonstranten mit gezogenen Schlagstöcken beschuldigt.

Mindestens 27 Personen wurden in Paris festgenommen und ein Polizeibeamter wurde von Randalierern verletzt, sagt die Pariser Polizei.

Frankreich hat fast zwei Wochen lang Massenproteste und Streiks gegen geplante Änderungen des Rentensystems erlebt. Nach Angaben der französischen Gewerkschaften ist die vorgeschlagene Gesetzgebung eine Abzocke und entzieht den Arbeitnehmern lediglich ihre hart verdienten Leistungen.

Trotz der Proteste sagte die französische Regierung letzte Woche, sie werde die umstrittenen Reformen fortsetzen. Die Kommentare der Regierung lösten eine verärgerte Reaktion der Gewerkschaften aus, die sagten, die Regierung habe eine „rote Linie“ überschritten, um den Reformplan beharrlich voranzutreiben.

Die Anti-Renten-Reform-Märsche wurden auch an anderen Orten in Frankreich durch Schlägereien beeinträchtigt.

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