COVID 2019 Grenzschließungen: Kommen koreanische Touristen als nächstes?

Sind Koreaner als nächstes? Internationale Grenzen schließen
koreanische Flagge
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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Coronavirus wird zu einer globalen Angst. Koreanische Besucher dürfen Israel derzeit nicht mehr besuchen. Vor dem letzten Wochenende am Donnerstag registrierte die Republik Korea 156 Coronavirus-Fälle. Am Sonntagabend stieg diese Zahl auf 833, wobei 8 Menschen starben.

Das Virus verbreitete sich von einem abgelegenen Gebiet in Korea in die zweitgrößte Stadt Busan. Busan ist ein Zentrum für Ausstellungen und Inbound-Tourismus.

Koreaner lieben es zu reisen und ihre Fluggesellschaften Korean Airlines, Asiana Airlines, Air Busan, Eastar Jet, Jeju Air und Jin Air verbinden Korea mit dem Rest der Welt.

SouthKorea hat viel investiert, um mehr als 16 Millionen ausländische Besucher in ihr Land zu locken.

Mehr als 26 Millionen Südkoreaner reisen international. Zu den beliebtesten Urlaubszielen zählen Japan, die Philippinen, Thailand, Malaysia, Singapur, Guam und Hawaii.

Das Stoppen der Ankunft koreanischer Touristen könnte den Inbound-Tourismus in vielen Regionen erheblich beeinträchtigen. Hawaii zum Beispiel leidet bereits, nachdem alle chinesischen Touristen das nicht mehr besuchen dürfen Aloha Zustand. Nach Japanern und Kanadiern sind koreanische Besucher der wichtigste Inbound-Markt für die Aloha Bundesland.

Koreaner sind beliebte Besucher, aber da sich die Coronavirus-Zahlen schnell ausbreiten und die Inkubationszeit möglicherweise einen Monat beträgt, ist es für Behörden in den USA oder anderswo möglicherweise unverantwortlich, koreanischen Besuchern die Einreise in ihr Land zu ermöglichen.

Ein Ausbruch des Coronavirus in Hawaii würde sich nicht nur leicht ausbreiten, sondern auch die wichtigste Branche zerstören, von der jeder abhängig ist: Reisen und Tourismus.

Entscheidungen müssen sofort getroffen werden, und es gibt keine Zeit für Bevorzugung, wenn es darum geht, diesen tödlichen Parademiker zu bekämpfen

Über den Autor

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Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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