Der Tourismus kehrt zurück, da die somalische Piraterie um 40 Prozent sinkt

Die Piraterie vor der Küste Somalias ist seit dem Einsatz kenianischer Streitkräfte im Land um 40 Prozent zurückgegangen, was das Tourismuswachstum in der Region ankurbelt.

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Die Piraterie vor der Küste Somalias ist seit dem Einsatz kenianischer Streitkräfte im Land um 40 Prozent zurückgegangen, was das Tourismuswachstum in der Region ankurbelt.

Kenianische Sicherheitsbeamte sagten, die ausschließlichen Wirtschaftszonen vor der Küste seien nun sicher vor Angriffen von Al-Shabaab, einem Flügel von Al-Qaida, der vermutlich hinter den Granatenangriffen am Busbahnhof Machakos in Nairobi am Samstag steckt.

Die Anschläge hinterließen sechs Tote und 41 Verletzte. Bei einem gemeinsamen Treffen mit dem Ausschuss für Verteidigung und Außenbeziehungen des Parlaments sagten die Minister George Saitoti (Innere Sicherheit), Yusuf Haji (Verteidigung), Moses Wetang'ula (Außenpolitik) und Generalchef der Verteidigungskräfte, Julius Karangi, Al-Shabab habe dies getan störte die Wirtschaft durch die Entführung von Seeschiffen und Touristen.

„Als wir uns entschlossen, nach Somalia zu gehen, war klar, dass Al-Shabaab sowohl unsere Sicherheit als auch die Wirtschaft untergräbt.

Wir können heute berichten, dass es der KDF gelungen ist, Al-Shabaab einen schweren Schlag zu versetzen.

Seitdem gab es keinen einzigen Fall von Piraterie“, sagte Prof. Saitoti

Er sagte, die Touristenankünfte im Hafen von Mombasa hätten nach Patrouillen der kenianischen Marine entlang der Küste und tief im Indischen Ozean zugenommen.

„Tatsächlich waren wir letzten Dezember Zeugen der Ankunft eines Tourismus-Kreuzfahrtschiffs, das wegen unserer Intervention in Mombasa anlegte. Reisewarnungen wegen Unsicherheit werden der Vergangenheit angehören“, sagte General Karangi.

Das Land, fügte er hinzu, habe unter zügelloser Piraterie, Entführungen und Unterbrechungen der Tourismusaktivitäten gelitten, die zum Einmarsch der KDF in Somalia geführt hätten. „Wir wussten, dass Piraterie auf dem Land geboren wird, nicht auf dem Meer.

Sie waren so wagemutig geworden, dass sie ein Schiff angriffen, als es Tage vor unserem Einfall in Somalia in den Hafen von Mombasa einlief“, sagte Herr Karangi.

Herr Wetang'ula sagte, Kenias strategisches Ziel in Somalia sei die Unterdrückung der Piraterie, die Sicherung der ausschließlichen Wirtschaftszonen und Seewege des Landes, die Rückführung von Flüchtlingen und die Wiederherstellung des Friedens in dem vom Krieg zerrütteten Land.

Prof. Saitoti sagte, die Regierung habe die Zahl der Sicherheitsboote der kenianischen Marine erhöht, um die Patrouillen an der Küste zu verstärken.

Inspektion aller Boote

Er sagte, dass Offiziere der kenianischen Marine alle Boote inspizieren, die das Territorium des Landes betreten oder verlassen, und fügte hinzu, dass diejenigen, die sich weigerten, anzuhalten, versenkt würden.

Neben verschärften Sicherheitsvorkehrungen in allen Hotels und Villen werden auch Touristenattraktionen patrouilliert.

„Die Sicherheitsüberwachung in Supermärkten, Hotels und Kirchen sowie an anderen öffentlichen Orten wurde verstärkt“, sagte Prof. Saitoti dem Komitee.

Das Komitee unter Vorsitz des Abgeordneten von Wajir West, Adan Kaynan, hatte einen Fortschrittsbericht über den Einfall in Somalia zur Verfolgung von Al-Shabaab angefordert, der am 15. Oktober gestartet wurde.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Kenianische Sicherheitsbeamte sagten, die ausschließlichen Wirtschaftszonen vor der Küste seien nun sicher vor Angriffen von Al-Shabaab, einem Flügel von Al-Qaida, der vermutlich hinter den Granatenangriffen am Busbahnhof Machakos in Nairobi am Samstag steckt.
  • At a joint meeting with the Defence and Foreign Relations committee of parliament, ministers George Saitoti (Internal Security), Yusuf Haji (Defence), Moses Wetang'ula (Foreign Affairs), and Chief of Defence Forces General Julius Karangi said Al-Shabab had disrupted the economy through abduction of maritime vessels and tourists.
  • Die Piraterie vor der Küste Somalias ist seit dem Einsatz kenianischer Streitkräfte im Land um 40 Prozent zurückgegangen, was das Tourismuswachstum in der Region ankurbelt.

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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