Japan: A WTTC Affäre zum Erinnern

Es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass Japan nicht nur erfolgreich Gastgeber des diesjährigen World Travel & Tourism Council (WTTC) Global Summit, aber es gelang ihm, neue Elemente in das jährliche Treffen von einzubringen

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Es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass Japan nicht nur erfolgreich Gastgeber des diesjährigen World Travel & Tourism Council (WTTC) Global Summit, aber es gelang ihm, neue Elemente in das jährliche Treffen der Top-Führungskräfte der Reise- und Tourismusbranche einzubringen.

Das diesjährige Treffen war das erste Mal, dass der Global Summit in zwei Städten stattfand. Das Organisationskomitee des Gipfels unter der Leitung des Vorsitzenden von Toshiba, Atsutoshi Nishida, verwarf seinen Plan, die gesamte Veranstaltung in Tokio auszurichten, und fügte Sendai als Gastgeber für Teile des Gipfels hinzu. Sendai war eines der vom Tsunami im letzten Jahr betroffenen Gebiete und war eine besondere, aber auch offensichtliche Wahl – Japan wollte die Widerstandsfähigkeit und Fähigkeit seiner Reise- und Tourismusbranche unter Beweis stellen, sich von einer Katastrophe zu erholen. In Sendai, das etwa 227 Meilen von Tokio und ein paar Zugfahrten vom internationalen Flughafen Narita entfernt liegt, hätte es leicht zu einer chaotischen Angelegenheit kommen können. Durch tadellose Planung hat das Organisationskomitee in Zusammenarbeit mit dem öffentlichen und privaten Sektor von Sendai erfolgreich umgesetzt, was es sich vorgenommen hatte: zu zeigen, dass Sendai zugänglich und offen für Geschäfte ist, sogar für hochkarätige Meetings und Konferenzen!

Die diesjährige Ausgabe des Jahrbuchs WTTC Der Gipfel begrüßte auch die Pacific Asia Travel Association. Zusätzlich zur Teilnahme von PATA-CEO Martin Craigs an mehreren Podiumsdiskussionen veröffentlichte PATA eine Publikation mit dem Titel „Bounce Back: Tourism Risk Crisis and Recovery Management Guide“, verfasst von Bert van Walbeek und dem Tourismussicherheitsexperten von eTN, David Beirman. Das Engagement von PATA stellt eine bedeutende Entwicklung dar, da es dem Thema „Mit einer Stimme sprechen“ neuen Schwung verleiht WTTC und die Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen haben unterstützt.

Eine weitere Premiere in der Geschichte von WTTCDer Global Summit von Toshiba war die Einführung der Global Summit Mobile App, die über Toshibas neues mobiles Tablet namens Regza gestartet wurde. Den Gipfelteilnehmern wurde ein beispielloser Zugang nicht nur untereinander ermöglicht (denken Sie an Instant Messaging), sondern die mobile App war auch ein innovativer Ansatz, um die Gipfelsitzungen interaktiver zu gestalten. Mit ein paar Klicks auf dem neuen Tablet von Toshiba hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, über „Session Polling“ teilzunehmen, was bedeutet, dass die Teilnehmer innerhalb einer Sitzung über eine oder mehrere bestimmte Fragen abstimmen konnten, und über „Session Questions“, was bedeutet, dass die Teilnehmer Fragen sofort an senden konnten einen Sprecher direkt. Mit dem WTTCMit der mobilen App des Gipfels war es bei diesem Gipfel nicht nötig, die Hand zu heben, um Kommentare abzugeben oder Fragen zu stellen, aber die Möglichkeit war auf jeden Fall vorhanden. Die Herausforderung für WTTC Jetzt soll sichergestellt werden, dass die Summit Mobile App auch bei zukünftigen Summits relevant bleibt.

Wie erwartet berührten die Sendai/Tokio-Gipfel die wichtigsten Themen des Tages – Visa, Sicherheit, Fluggesellschaften, Trends usw. Was sich jedoch als das einprägsamste Merkmal der Gipfel herausstellte, war, dass sie wirklich die Essenz des japanischen Volkes verkörperten Gastfreundschaft. Von Flughafenbegrüßern über Bahnbegrüßer bis hin zu verschiedenen hochrangigen Regierungsbeamten lautete die gemeinsame Botschaft: „Vielen Dank, dass Sie nach Japan gekommen sind.“ Wir freuen uns, dass Sie hier sind.“ Diese Worte waren herzlich und bewegend, ebenso wie die Geschichte unseres Sendai-Reiseleiters, der glücklich war, arbeiten zu dürfen. Ihrer Meinung nach hatten einige ihrer Kollegen nicht so viel Glück. „Ich habe eine Freundin, die einen schlecht bezahlten Job annehmen musste, weil sie Arbeit als Reiseleiterin finden konnte“, erinnert sie sich. Ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, dass selbst ein Land wie Japan, das so vielen Volkswirtschaften durch Reisen und Tourismus zum Aufschwung verholfen hat, auch Touristen braucht. Für einige Länder sollte es eine Frage der Gegenseitigkeit sein. Wenn Sie japanische Touristen in Scharen willkommen geheißen haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich zu revanchieren.

Bei Jean Claude Baumgarten, ehem WTTC Präsident und jetziger stellvertretender Vorsitzender, seinen Zeitplan für einen Flug nach Japan in den Tagen unmittelbar nach der Tsunami- und Nuklearkrise im letzten Jahr frei machte, war er sich einer Sache sicher: Als damaliger Präsident von WTTCSeiner Meinung nach war der Aufenthalt in Tokio ein starkes Zeichen der Unterstützung für Japan. Ein Teil dieser Unterstützung bestand darin, Japan über seine Möglichkeiten hinsichtlich der Aufnahme von Verpflichtungen zu informieren. Herrn Baumgarten fiel es in seiner Rede auf dem diesjährigen Gipfel schwer zu erklären, wie sehr er Japan bewundert. Er fasste seinen Besuch in Tokio 2011 am besten mit einem Wort zusammen: bewegend. Diese Jahre WTTC Der Weltgipfel in Japan äußerte sich in die gleiche Richtung. Es war tatsächlich bewegend.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • With a few clicks on Toshiba's new tablet, attendees were given an opportunity to participate via “session polling,” meaning attendees could vote on a specific question or questions within a session, and “session questions,” meaning attendees need could send questions instantaneously to a speaker directly.
  • Sendai, being that it was one of the affected areas during last year's tsunami, was a peculiar choice but also an obvious one–Japan was motivated to show its travel and tourism industry's resilience and ability to bounce back from a disaster.
  • Bei Jean Claude Baumgarten, ehem WTTC president and current vice chairman, cleared his schedule to fly to Japan in the days immediately following last year's tsunami and nuclear crisis, he was certain of one thing.

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Nell Alcántara

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