Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) ist eine Wirtschaftspartnerschaft zwischen Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, den Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam. Es ist „Ein Ziel für jeden Traum.“
Der Verband der Südostasiatische Staaten (ASEAN)wurde 1967 ins Leben gerufen und fördert die wirtschaftliche, politische und soziale Zusammenarbeit zwischen seinen Mitgliedsländern.
Im Jahr 2008 ehemalige UNWTO Generalsekretär Francesco Frangialli und ASEAN-Generalsekretär Dr. Surin Pitsuwan unterzeichneten eine Absichtserklärung zur verstärkten Zusammenarbeit.
Ein ähnliches Abkommen wurde gestern, rund 17 Jahre später, im Zuge der gerade begonnenen Kampagne für einen neuen UN-Tourismus-Generalsekretär unterzeichnet.
Der derzeitige Generalsekretär des UN-Tourismus, Zurab Pololikashvil, hat sich verändert UNWTO Regeln, damit er für eine dritte Amtszeit kandidieren kann, und nutzt UNWTO Ressourcen für den Wahlkampf. Er braucht Sichtbarkeit und PR in letzter Minute, damit das ASEAN-Abkommen als Teil seiner fragwürdigen Kampagne erscheint.
Natürlich ist das gerade unterzeichnete MOU mit ASEAN auch ein wichtiges Thema für die Kandidaten, die dieses Jahr gegen Zurab antreten, wobei bereits viel Hintertürdiplomatie diskutiert wurde. Die Tourismusaktivitäten in ASEAN sind auf einem historischen Tiefstand, und es besteht dringender Bedarf, diese ansonsten notwendige Zusammenarbeit neu zu erfinden und neu zu veröffentlichen.

Der Tourismus war schon immer ein wichtiger Punkt der Zusammenarbeit und wurde 2001 mit der durch diese Veröffentlichung geförderten ASEAN TOURISM DISCUSSION-Gruppe auf Yahoo sehr aktiv.
ASEAN hat eine Absichtserklärung (MoU) mit UN Tourism, der den Vereinten Nationen angeschlossenen Tourismusagentur, unterzeichnet.
Diese strategische Partnerschaft zielt darauf ab, nachhaltige Tourismuspraktiken voranzutreiben und die Region mit den notwendigen Werkzeugen auszustatten, um in einer Welt nach der Pandemie erfolgreich zu sein.
Das MoU schafft einen soliden Rahmen für technische Zusammenarbeit und konzentriert sich auf Schlüsselbereiche wie Wettbewerbsfähigkeit im Tourismus, Kapazitätsaufbau und Nachhaltigkeit. Durch die Nutzung bewährter Verfahren und innovativer Lösungen wird diese Zusammenarbeit die ASEAN-Mitgliedstaaten in die Lage versetzen, die Widerstandsfähigkeit und den Wert ihrer Tourismusbranchen zu steigern.
Zu den wichtigsten Zielen der Partnerschaft gehören:
- Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit: Entwicklung von Strategien zur Stärkung des Profils von ASEAN als erstklassiges Reiseziel bei gleichzeitiger Wahrung der regionalen Identität.
- Kapazitätsaufbau: Durchführung von Schulungsprogrammen und Workshops, um den Beteiligten die erforderlichen Fähigkeiten zur Anpassung an neue Trends zu vermitteln.
- Förderung von Nachhaltigkeit und Inklusivität: Unterstützung des Umweltschutzes und des Kulturerhalts bei gleichzeitiger Gewährleistung, dass der Tourismus allen Gemeinschaften, insbesondere Randgruppen, zugutekommt.
Diese Partnerschaft trägt auch dem dringenden Bedarf an Resilienzaufbau nach COVID-19 Rechnung und priorisiert umweltfreundliche, gemeinschaftsorientierte Reiseerlebnisse, die die lokale Wirtschaft stärken.
Das MoU sieht eine Zukunft vor, in der das Tourismuspotenzial der ASEAN-Staaten voll ausgeschöpft wird und wirtschaftliches Wachstum, kultureller Austausch und regionale Harmonie gefördert werden. Es ist „Ein Reiseziel für jeden Traum.“
ASEAN hat eine ausführliche Erklärung zu seinen Aktivitäten herausgegeben. Die Pressemitteilung im PDF-Format finden Sie hier: hier heruntergeladen.