Bayern - traditionell anders

Bayern - traditionell anders
Bayern - traditionell anders ... Mit freundlicher Genehmigung von bavaria.by
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Geschrieben von Linda Hohnholz

Bayern steht für Tradition und Heimatgefühl. Nirgendwo sonst in Deutschland pflegen die Einheimischen ihre Bräuche so wie in Bayern. Tief verwurzelt, authentisch und doch modern, mit anderen Worten „traditionell anders“ - das ist die Natur der Bayern. Sie bringen moderne Ideen in bewährte Handwerke und entwickeln und interpretieren Elemente ihres Erbes neu. Die Menschen vor Ort sorgen auf ihre individuelle und unnachahmliche Weise dafür, dass ihre Bräuche erhalten bleiben und sie Teil ihrer bayerischen Identität sind. Unter dem Dach der Marke „Bayern“ bietet die BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH das gesamte Spektrum der Tourismusdienstleistungen im Freistaat Bayern an. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Ruf Bayerns als Freizeit- und Tourismusdestination zu stärken und die Besucher zu inspirieren, nach Bayern zu kommen und dort zu bleiben. Alle Marketingaktivitäten laufen unter dem Dachmarkenanspruch „Bayern - traditionell anders“. Im Mittelpunkt steht dabei die Vermittlung authentischer Geschichten über bayerische Persönlichkeiten - „Bayerische Botschafter“ - und deren Lebensweise. Diese Geschichten zeigen Bayern in einem traditionellen und doch modernen Licht und verkörpern die Besonderheit Bayerns als Reiseziel. Im Jahr 2020 konzentriert sich Bayern Tourismus auf die folgenden zwei Kommunikationsthemen: „Kreatives Bayern“ und „Historisches Bayern“.

Die Kreativität spricht für sich: Kreative Köpfe in Bayern

Der Freistaat ist einer der kreativen Standorte in Deutschland. Bayerische Traditionen spielen auch eine wichtige Rolle als Grundlage für die kreative Entwicklung. Handwerker verwenden traditionelle Materialien für innovative Produkte, Köche interpretieren die bayerische Küche kreativ neu und Künstler verwenden bayerische Klischees für ihre modernen Arbeiten. Die Bayern sind eng mit ihren Traditionen verbunden, bewahren sie und interpretieren sie kreativ neu. Dies macht diese Region zu einer Nuss für Innovation, Modernität und Kreativität in vielen verschiedenen Bereichen wie Mode, Kunst und Kultur, kreative Handwerkskunst oder originelle Feierlichkeiten.

In der bayerischen Region Allgäu traf Silvia Beyer, Geschäftsführerin des lokalen Restaurants Hündeleskopfhütte in den Alpen, eine innovative und mutige Entscheidung. Silvia, die mit zwölf Jahren auf Fleisch verzichtete und jetzt Mitglied des Deutschen Vegetarischen Verbandes ist, hat 1,180 die alte Hütte auf 2015 m gemietet, um ihren Traum zu verwirklichen und die erste vegetarische Berghütte in der Alpen. Das Konzept einer vegetarischen Berghütte und die traditionelle bayerische Küche schließen sich nicht aus, da viele typische Allgäu-Gerichte kein Fleisch enthalten - von Krautkrapfen (Kohlröllchen) bis zum klassischen „Kaasspatzn“ oder Käsespätzle. Das neue Konzept zieht viele Gäste an, die dieses Gebiet wegen seines atemberaubenden Blicks über die Allgäu-Alpen und die mächtige Zugspitze besuchen. Die Hütte selbst ist so hübsch wie eine Postkarte und die Hündeleskopfhütte sieht aus wie eine traditionelle Gebirgstaverne, wie sie im Allgäu schon immer vorhanden war.

In der herrlichen Naturlandschaft, die reich an Weinbergen in Franken ist, hat der junge Andi Weigand das Weingut seiner Familie komplett renoviert und dabei auf traditionelle Techniken zurückgegriffen. Die Familie Weigand betreibt hier seit 1990 ihr Weingut, von Großeltern bis zu Enkelkindern, und Andi Weigand, ein echter Freigeist und leidenschaftlich für gute Weine, beschloss, das Weingut seines Vaters in ein modernes Geschäft umzuwandeln, überraschenderweise mit voller Unterstützung der alten Generationen. Als Ergebnis sind hervorragende Produktlinien entstanden: „Der Wilde“, „Der Franke“ und „Der Held“; "The Wild One", "The Franconian" und "The Hero". In jungen Jahren hält Andi Weigand alte Traditionen aufrecht, da er die Reben nicht mit einer Maschine erntet. Stattdessen wird jede Rebe von Hand gepflückt und auf Qualität überprüft. Anstatt Edelstahlfässer zu verwenden, reift Andi Weigand den größten Teil seines Weins in Holzfässern. Genau wie vor rund 70 Jahren. Neben einer Besichtigung des Weinkellers und einer Verkostung sind die Gäste auch herzlich eingeladen, sich der Familie im Weinberg anzuschließen. Ob Sie zuschauen oder mitmachen und helfen - Andi und Werner Weigand sind während der Erntezeit immer gern zu Besuch. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.bavaria.by/creative/

Bayern reich an Geschichte: „Historisches Bayern“ 

Historische Städte wie Nürnberg oder Augsburg, prächtige Schlösser wie das berühmte „Neuschwanstein“ oder imposante Festungen wie die längste der Welt in Burghausen - der Freistaat ist reich an kulturellen und historischen Stätten, die für Touristen jeden Alters attraktiv sind, um die Geschichte dieser Stadt zu entdecken Bereich. Die Bayern können auf eine einzigartige Geschichte zurückblicken, die bis ins 6. Jahrhundert zurückreicht und nicht nur voller identitätsstiftender Bräuche und Traditionen, sondern auch Denkmäler und Vermächtnisse ist. Die bayerische Geschichte kann auch in den zwölf großen staatlichen Kunst- und Kulturmuseen oder auf einer der zahlreichen Ferienrouten erlebt werden.

In Ostbayern bietet die Donauschlucht nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern enthüllt auch das Naturerbe und die Geschichte der Orte, die vor über 80,000 Jahren entstanden sind. Der Fluss befindet sich im Herzen der historischen Kulturlandschaft von Weltenburg bis Kelheim und bestaunt den beeindruckenden Anblick, der sich mit felsigen Klippen bis zu 100 Meter hohen, jahrhundertealten Steinformationen auf dem Boot öffnet, das von Skippern im Landesinneren wie Renate Schweiger betrieben wird Das Ausüben übt eine magische Anziehungskraft auf Besucher aus nah und fern aus - und das schon seit vielen Jahren. Im 19. Jahrhundert interessierte sich der Adel besonders für die Schönheiten seiner Heimat, Könige und Aristokraten bereisten die Länge und Breite der idyllischen Landschaften Bayerns, einschließlich der Region um die Donauschlucht. Renate Schweiger hat immer gewusst, dass sie andere Menschen mit der Schönheit ihrer geliebten Heimat inspirieren wollte. Wer sich nicht alleine in die Höhlen wagen möchte, kann diese bei einer Führung erkunden. Dies ist auch eine Gelegenheit, viel über die Pflanzen und Tiere der Region zu lernen. Die Menschen in Kelheim lieben, bewahren und schützen ihre Natur: Damit sich die Natur erholen kann, bieten sie beispielsweise keine Nachtkreuzfahrten an und machen zwischen Dezember und Mitte März eine Winterpause. Darüber hinaus sind einige Sehenswürdigkeiten nur zu Fuß erreichbar.

Anschließend können die Besucher auf den Wegen König Ludwigs II. In Oberbayern zurückkehren und das Neue Schloss Herrenchiemsee auf der Insel Herreninsel entdecken. Als großer Bewunderer Ludwigs XIV. Von Frankreich beschloss der bayerische König Ludwig II. Ende des 19. Jahrhunderts, sein persönliches Versailles zu schaffen. Gleichzeitig reichten die Gemeinden rund um den See eine Petition ein, in der sie darum baten, die Insel Herreninsel vor Abholzung zu schützen, sodass er seinen Palast in Form eines Palastes im französischen Stil errichten musste. Veronika Endlicher ist seit 2012 eine von vier Burgwächtern am Neuen Schloss Herrenchiemsee und leitet Führungen. Sie hat eine Leidenschaft für das alte Kaiserreich und ist besonders fasziniert von der komplexen Baugeschichte des Neuen Schlosses Herrenchiemsee und der Person von König Ludwig II. Trotz aller Romantik war der selbsternannte Mondkönig ein Visionär, der seiner Zeit in vielerlei Hinsicht voraus war, und seine innovativen und neuartigen Ideen spiegeln sich in vielen Elementen seiner Schlösser wider, einschließlich des Herrenchiemsees: Die Räume sind groß und hoch, während die Das Interieur ist opulent im Stil mit einer Dominanz von Gold; Das auffälligste Merkmal ist die monumentale Treppe unter einem Dach aus Eisen und Glas. Die Verwendung von Materialien wie Eisen war für Burgen dieser Zeit noch relativ neu. Ludwig II. Beauftragte auch spezielle Systeme zur Beheizung des Wassers und der Innenräume. Sogar der Esstisch des Königs wird mechanisch bedient: Der sogenannte „Tischleindeck-dich“ kann abgesenkt werden, so dass er seine Mahlzeiten ohne Servieren zu sich nehmen kann. Die Kronleuchter in der prächtigen Spiegelhalle können ebenfalls abgesenkt werden. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.bavaria.by/historic

Über BAVARIA TOURISM

BAVARIA TOURISM (BayTM) ist das offizielle Marketingunternehmen für die bayerische Tourismus- und Freizeitindustrie. Unter der Dachmarke Bayern® bietet das Unternehmen im Freistaat Bayern das gesamte Spektrum der Tourismusdienstleistungen an. Alle Marketingaktivitäten laufen unter dem Dach der Marke „Bayern - traditionell anders“.

Im Mittelpunkt steht dabei die Vermittlung authentischer Geschichten über bayerische Persönlichkeiten und deren Lebensweise. Sie zeigen Bayern in einem traditionellen und doch modernen Licht und verkörpern die Besonderheit Bayerns als Reiseziel. Alle Geschichten finden Sie auf der Hauptwebsite www.bayern.by/traditionell- anders im Stil eines Reisemagazins und werden über alle anderen Kanäle von BayTM kommuniziert.

Die Untermarken Kinderland® Bavaria und die Hotelmarke Sightsleeping® garantieren auch zielgruppenspezifische Angebote für Familien, Kenner und Kulturliebhaber. Durch eigene Initiativen wie „Filmkulisse Bayern“ bringt es den Tourismus mit anderen Branchen zusammen, um produktive Partnerschaften aufzubauen. Auf diese Weise kann das Marketingunternehmen mit allen bayerischen Tourismuspartnern zusammenarbeiten und Gästen aus aller Welt eine Reihe attraktiver und vielfältiger Reiseideen bieten.

Mit über 40 Millionen Gästen und 100.9 Millionen Übernachtungen im Jahr 2019 konnte Bayern seine führende Position als Reiseziel Nummer eins in Deutschland festigen. Weitere Informationen zur Vielfalt der Reiseziele in Bayern und zum BAVARIA TOURISM finden Sie unter: www.bayern.by .

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Über den Autor

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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