Weckruf im Hotel durch einen Erbsen schießenden Knocker-Upper

Klopfer oben
mit freundlicher Genehmigung von Katherine Elisa
Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Google-Anwendungen, Apple Watches und hochentwickelte Wecker haben 60 Jahre nach dem Verschwinden dieses Berufs die Jobs von Knock-Uppern übernommen. Dies ist eines von vielen Beispielen, bei denen die Technologie nicht nur die menschliche Note aus der Arbeit nahm, sondern auch Handarbeit ersetzte.

Dieses Hotel, das noch nicht genannt werden möchte, wird Weckruf-Mitarbeiter einstellen, die auf die Wünsche der Gäste nach einem Weckruf reagieren. Dies wird 2024 in einem unabhängigen Hotel eingeführt, das nach einer Nische sucht, um mit den Großen zu konkurrieren.

Ob Erbsen verwendet werden, ist unklar, wurde aber nicht dementiert.

Alexa oder Google wurden erst etwa 60 Jahre später erfunden. In den 1930er Jahren war der Beruf des Weckers ein beliebter Beruf. Sie wurden unter anderem in den meisten Industriestädten Großbritanniens, Irlands und der Niederlande angeheuert, um Langschläfer manuell zu wecken, damit sie nicht zu spät zur Arbeit kamen.

Der Wecker war ein Beruf, der während der industriellen Revolution aufkam und sich hielt, als Wecker teuer und unzuverlässig waren. In den 1940er und 1950er Jahren war dieser Beruf weitgehend verschwunden, obwohl man ihn in einigen Industriegebieten Englands bis in die frühen 1970er Jahre noch beobachten konnte.

Katherine Elisa postete auf Facebook ein Bild von Mary Smith, einer bekannten Türklopferin aus dem Londoner East End, die zum Aufschießen von getrockneten Erbsen eine Erbsenpistole statt einer Stange verwendete. Mary verlangte für ihren Dienst sechs Pence pro Woche. Anders als andere Türklopferinnen, die einfach an die Tür klopften, um ihre Kunden zu wecken, stellten sie fest, dass sie damit unabsichtlich auch die Nachbarn aufweckten.

Mary Smiths geniale Lösung für das Problem bestand in der Verwendung einer Technik namens Erbsenschießen. Indem sie sanft Erbsen an das Fenster klopfte, gelang es ihr, ihre Kunden aufzuwecken, ohne den Rest der Straße zu stören. In den 1930er Jahren erlangte sie schnell immense Popularität und wurde zu einer beliebten Figur im East End. Der einzige andere Türklopfer, der mit ihr konkurrieren konnte, lebte drei Meilen entfernt und klopfte mit einer Angelrute an Fenster.

Diese Aufgabe wurde normalerweise von älteren Herren und schwangeren Damen ausgeführt, die gelegentlich von Polizeibeamten unterstützt wurden, um ihr Einkommen aufzubessern.

Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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