Die Kulturkampagne von Dresden

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Geschrieben von Linda Hohnholz

Als Kandidat für den Titel der Kulturhauptstadt Europas 2025 zeigt die Stadt Dresden in Deutschland, was sie Touristen und Einwohnern zu bieten hat. Und das mit viel Antrieb. Das neu eröffnete Kindermuseum im Deutschen Hygienemuseum Dresden, die Dresdner Staatsoperette im Kraftwerk Mitte Dresden, das Landesbühnen Sachsen Theater oder die Lange Nacht der Dresdner Theater locken mit besonderen Veranstaltungen und außergewöhnlichen Eröffnungsabenden die Zuschauer an. Und mit seiner Ballettpremiere von „Ein Sommernachtstraum“ bereitet der Semperoper Dresden die Besucher auf die noch sehr heiße Phase vor.

Die Dresdner Staatsoperette im Kraftwerk Mitte Dresden lädt alle zum Eröffnungsabend von „Zzaun! Das Nachbarschaftsmusical! “ ("Ffence! A Neighborhood Musical") am 3. März. Nachdem ein technischer Defekt im vergangenen Herbst die Bühne unbrauchbar gemacht hatte, ist die Dresdner Staatsoperette im Kraftwerk Mitte nun wieder auf Hochtouren und setzt diese Premiere mit der Wiedereröffnung von „Candide“ am 17. März fort. Nur wenige Gehminuten vom Kraftwerk Mitte Dresden entfernt befindet sich die Musikuniversität Carl Maria von Weber. Hier kann man die beeindruckenden Talente der aufstrebenden Künstler der Universität bei vielen verschiedenen Veranstaltungen wie dem Jazzkonzert der hfmdd jazz orchestra zusammen mit den Mittelsächsischen Philharmonikern am 16. April sehen und hören.

Familien und Kinder freuen sich auf den 23. März, wenn das neu renovierte und neu gestaltete Kindermuseum im Deutschen Hygienemuseum Dresden seine Türen öffnet. Kinder zwischen vier und zehn Jahren können dann das „Wort der Sinne“ eingeben. Hier bekommen sie eine völlig neue Perspektive auf ihre eigenen fünf Sinne. Zahlreiche interaktive Displays und verschiedene Experimente lassen sie spielerisch entdecken, wie ihre Sinne funktionieren.

Die Semperoper Dresden ist die perfekte Kulisse für eine wirklich ungewöhnliche Nacht: Am 11. März trifft William Shakespeare Antonio Vivaldi zur Premiere des Balletts „Ein Sommernachtstraum“. Feenkönige, Königinnen und verzauberte Liebhaber, eingehüllt in eine neue Interpretation der „Vier Jahreszeiten“, tanzen, bis der Traum zu Beginn eines neuen Tages zu Ende geht.

Mit der Weltpremiere von „Gräfin Cosel“ erweckt das Landesbühnen-Sachsen-Theater in Radebeul die berühmteste Geliebte des sächsischen Kurfürsten August der Starke auf der Bühne zum Leben. In diesem Tanztheaterstück blickt die Gräfin auf ihr Leben zurück - von ihrer Zeit als offizielle Geliebte von August dem Starken, ihrer Zeit am Hof ​​und ihrer Verbannung nach Schloss Stolpen, wo sie die letzten 50 Jahre ihres Lebens hinter den Burgmauern verbracht hat (Vorstellungen: 15. März und 8. April).

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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