Der Lufthansa-Flug dreht in der Luft über dem russischen Luftraum um

Lufthansa erweitert Flotte um vier neue Airbus A350-900
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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

S7 und Aeroflot mussten ab heute alle Flüge zu allen EU-Flughäfen einstellen. Die Europäische Union verbietet allen russischen Fluggesellschaften, Ziele in der EU anzufliegen und ihren Luftraum zu durchfliegen. Dies wurde am Samstagabend erstmals von der deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt ARD gemeldet.

Gleichzeitig stellen europäische Fluggesellschaften ihre Flugverbindungen nach Russland für mindestens eine Woche ein und meiden gleichzeitig den Luftraum Russlands.

Dies wird zu deutlich längeren Flügen führen, insbesondere zwischen Europa und Ostasien.

Am Samstag waren bereits mehrere Lufthansa- und KLM-Flüge in den russischen Luftraum eingedrungen und in der Luft umgedreht. „Lufthansa wird den russischen Luftraum aufgrund der aktuellen und sich abzeichnenden regulatorischen Situation für die nächsten sieben Tage nicht nutzen. Flüge nach Russland werden während dieser Zeit ausgesetzt.“, sagte ein Lufthansa-Sprecher.

Die Umgehung des russischen Luftraums wird zwangsläufig zu deutlich längeren Flugzeiten auf Strecken zwischen Europa und Ostasien führen.

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Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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