Millennials: Starker Einfluss auf Reisen und Gastgewerbe

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Geschrieben von Linda S. Hohnholz

Weltweit machen Millennials ungefähr 23% der Weltbevölkerung aus. In Indien sind die Millennials etwa 34%, das sind 440 Millionen der Bevölkerung des Landes. Durch stetige berufliche Weiterentwicklung, höheres verfügbares Einkommen und flexible Arbeitszeiten verfügen sie über mehr Kaufkraft. Daher bergen sie großes Potenzial für die Reise- und Hotellerie.

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Millennials allein trugen im Jahr 200 allein in den USA 2019 Milliarden US-Dollar für Reisen bei, und diese Zahl ist im Laufe der Jahre gestiegen. Mit einem Durchschnittsalter von 28.4 Jahren in Indien sind Millennials bereits die Hauptverdiener in ihren Häusern und stellen bis 75 2030 % der Belegschaft. Hier hat das Gastgewerbe in den nächsten Jahren eine große Aufgabe, sich anzupassen und zu verändern dieser immer anspruchsvollen Generation, für die es keine Einzellösung gibt.

Millennials in China und Singapur machen 4 Urlaube innerhalb eines Jahres für eine Dauer von 4 Tagen. Während Millennials in Indien und Indonesien nur 2 Urlaube für eine Dauer von 5 Tagen machen. Die meisten Millennials nutzen Online-Reisebüros, um ihren Urlaub zu buchen oder zu planen, aber auch hier gibt es einen Unterschied.

Die Millennials in China sind markenbewusster als Millennials aus Indien, Indonesien und Singapur, die mehr reisen, um eine Erfahrung zu machen. Allen gemeinsam ist, dass sie nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Millennials sind technisch versiert, gut vernetzt und nutzen viele Internet der Dinge (IoT) in ihrem täglichen Leben. Sie verbringen wahrscheinlich weniger Zeit in ihren Zimmern als die vorherige Generation. Daher ist die Gestaltung des Hotelzimmers und die optimale Raumausnutzung von größter Bedeutung. Abgesehen davon arbeiten sie auch remote und brauchen einen Arbeitsplatz. Aus gastronomischer Sicht nutzen sie häufig Online-Plattformen wie Trip Advisor und Zomato für Bewertungen. Diese Bewertungen helfen ihnen bei der Entscheidung, was sie essen und wo sie essen möchten, sei es zum Mitnehmen oder ein gutes kulinarisches Erlebnis. Abenteuersport, Naturlehrpfade, lokale Erlebnisse und Freizeitaktivitäten stehen auf ihrer To-do-Liste.

Das Gastgewerbe stellt sich auf das Millennial-Segment ein.

Einige der bekannten Marken haben bereits damit begonnen, gezielt Millennials anzusprechen. Moxy ist ein Millennial-Hotel von Marriott, ebenso Tru, das von Hilton entwickelt wird, 25hrs von Accor und Indigo Hotel von IHG. Es gibt viele weitere Hotels wie Mama Shelter, Motel One und Citizen M, die alle darauf ausgelegt sind, andere Millennials anzuziehen.

Die meisten dieser Hotels haben den Raum effizient genutzt, um sicherzustellen, dass der Raum großzügig aussieht, und sind mit verschiedenen IoT verbunden, um den Gästen maximalen Komfort zu bieten. Die Designs dieser Hotels sind einzigartig und spiegeln die lokale Kultur, das Erbe oder die abstrakte Kunst wider. Hotellobbys sind so gestaltet, dass sie über eine Lounge und einen Co-Working-Space sowie über ein Café oder eine Bar verfügen. Auch im Lobbybereich werden Grab-and-Go-Konzepte für das Essen platziert. Das kulinarische Erlebnis wird neu erfunden, indem visuelles Mapping verwendet wird und verschiedenfarbige Lebensmittel mit natürlichen Zutaten zubereitet werden, wie z noch vorzeigbarer und ansprechender.

Noesis, eine indische Hotelanlageberatungsfirma, präsentierte diesen Bericht über Millennials. Der Bericht enthüllte die Entwicklung der Hotellerie- und Reisebranche in Bezug auf Millennials.

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WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Dining experiences are reinvented by using visual mapping, as well as making different colored foods using natural ingredients such as a black bun in a burger where squid ink is used or a green/red color pasta where spinach or beetroot puree is utilized, making the dishes even more presentable and appealing.
  • Hotel lobbies are designed in such a way that it has a lounge and co-working space as well as a café or bar.
  • Here, the hospitality industry has a major task for the next couple of years to adapt and change to this ever-demanding generation where there is no single solution.

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Linda S. Hohnholz

Linda Hohnholz war Redakteurin für eTurboNews für viele Jahre. Sie ist verantwortlich für alle Premium-Inhalte und Pressemitteilungen.

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