Norwegen, Dänemark und Australien sind weltweit führend bei der Bewertung von Wohlstand und Lebensqualität

LONDON, England – Eine neue Studie belegt, dass Großbritannien in einer weltweiten Bewertung von Wohlstand und Lebensqualität auf Platz 13 von 110 Ländern steht. Norwegen, Dänemark und Australien führen die Rangliste an. Das Vereinigte Königreich

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LONDON, England – Eine neue Studie belegt, dass Großbritannien in einer weltweiten Bewertung von Wohlstand und Lebensqualität auf Platz 13 von 110 Ländern steht. Norwegen, Dänemark und Australien führen die Rangliste an. Das Vereinigte Königreich liegt vor Deutschland (15.) und Frankreich (18.).

Der Legatum Prosperity Index(TM) bietet die weltweit einzige globale Bewertung des nationalen Wohlstands, die sowohl auf Wohlstand als auch auf Wohlbefinden basiert. Der Index bewertet 110 Länder (auf die über 93 % der Weltbevölkerung und 97 % des weltweiten BIP entfallen) und ordnet sie anhand ihrer Leistung in acht Unterindizes ein, darunter Wirtschaft, Regierungsführung, persönliche Freiheit und Sozialkapital.

Das Vereinigte Königreich hat seinen Prosperity Index-Wert in den letzten zwei Jahren um 13 % verbessert und belegt den 4. Platz im Unterindex „Entrepreneurship & Opportunity“, der misst, wie Länder in drei Bereichen abschneiden: unternehmerisches Umfeld, innovative Aktivitäten und Zugang zu Chancen. Gemessen an der Gesamtpunktzahl ist das Vereinigte Königreich das Land in Westeuropa, das sich in den letzten zwei Jahren am meisten verbessert hat.

Griechenland und Italien fielen jeweils um vier Plätze zurück. Während die absoluten Indexwerte der meisten europäischen Länder trotz der Finanzkrise stabil geblieben sind, gehört Italien zu einer kleinen Gruppe von Ländern weltweit, deren absolute Indexwerte seit 2010 gesunken sind.

„Wir wollen die langfristigen Treiber des Wohlstands bewerten“, sagte Jeffrey Gedmin, Präsident und CEO des Legatum Institute. „Der Wohlstandsindex soll ein praktisches Instrument für Forscher, politische Entscheidungsträger, Medien und die interessierte Öffentlichkeit sein. Wir hoffen, dass die diesjährigen Ergebnisse zur Diskussion darüber beitragen werden, was Gesellschaften gesund und erfolgreich macht.“

In ganz Europa hat sich eine Lücke in den Bereichen Sozialkapital und Governance gebildet – entscheidende Indikatoren zur Messung der Widerstandsfähigkeit eines Landes gegenüber wirtschaftlichen Schocks und sozialen Störungen. Während die Länder an der Spitze des Index in dieser Hinsicht stabil geblieben sind, berichten Portugal, Italien, Griechenland und Spanien (die sogenannten PIGS) über ein hohes Maß an Korruption, ein geringes soziales Vertrauen und ein niedriges Maß an Rechtsstaatlichkeit. und ineffiziente öffentliche Sektoren, was darauf hindeutet, dass ihre Grundlagen für die wirtschaftliche Erholung möglicherweise schwächer sind als anderswo in Europa. Zum ersten Mal übertreffen einige der neuen EU-Mitglieder aus Mittel- und Osteuropa – angeführt von Slowenien, der Tschechischen Republik und Polen – die PIGS bei diesen Indikatoren.

Frankreich (18.) verzeichnet einen ähnlichen Rückgang wie die PIGS bei bestimmten Variablen, die mit dem Subindex „Wirtschaft“ verbunden sind, wie z. B. niedrigere Bruttoinlandssparquoten, höhere Raten notleidender Kredite und mehr Menschen, denen es an angemessenem Zugang zu Nahrung und Unterkunft mangelt seine weniger angeschlagene Wirtschaft. Während Frankreich bei vielen Kennzahlen im gesamten Index weiterhin hohe Werte erzielt, liegt es bei der selbst gemeldeten Beschäftigung auf einem niedrigen Platz (94. – Deutschland auf dem 19., Großbritannien auf dem 58. Platz) und auf dem 105. Platz bei den Erwartungen der Bürger an ihre Wirtschaft (Deutschland auf dem 75. Platz, Großbritannien auf dem 57. Platz).

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WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • While the countries at the top of the Index have remained stable on this front, Portugal, Italy, Greece, and Spain (the so-called PIGS) report high levels of corruption, low rates of social trust, low levels of rule of law, and inefficient public sectors, which suggests that their foundations for economic recovery may be weaker than elsewhere in Europe.
  • The Index assesses 110 countries (accounting for over 93% of the world’s population and 97% of the world’s GDP) and ranks them based on their performance in eight sub-indices, including Economy, Governance, Personal Freedom, and Social Capital.
  • France (18th) shows a decline similar to the PIGS on certain variables associated with the Economy sub-index, such as lower gross domestic savings rates, higher rates of non-performing loans, and more people lacking adequate access to food and shelter, despite its less troubled economy.

Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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