Nicht reisen: Neue US-Reisewarnung für Mexiko

Nicht reisen: Neue US-Reisewarnung für Mexiko
Nicht reisen: Neue US-Reisewarnung für Mexiko
Geschrieben von Harry Johnson

Während die mexikanischen Behörden erfolgreich mit Spezialisten wie dem Sicherheits- und Tourismusexperten Dr. Peter Tarlow zusammenarbeiten, um die Sicherheit in den Tourismusregionen zu gewährleisten, leiden andere Regionen des Landes, die nicht als Tourismus-Hotspots bekannt sind, unter Gewalt und Bandenkriegen, was die US-Botschaft dazu veranlasste, Reisewarnungen für diese Regionen herauszugeben.

Die Vereinigten Staaten haben für bestimmte Gebiete Mexikos eine Reisewarnung der Stufe 4 herausgegeben, da dort „Kriminalität und Entführungen“ vorkommen. Die Gebiete mit der Reisewarnung sind keine Touristenziele.

Die Reisewarnung „Nicht reisen“ wurde für die folgenden Regionen in Mexiko herausgegeben: Reynosa, Rio Bravo, Valle Hermoso, San Fernando und Tamaulipas.

US-Bürgern wird dringend geraten, Reisen in diese Regionen zu vermeiden, es sei denn, sie sind unbedingt erforderlich.

Da jedes Jahr Tausende von Amerikanern in den Frühjahrsferien nach Mexiko reisen, könnte diese Warnung viele dazu zwingen, ihre Reisepläne zu überdenken.

Angesichts des Status Mexikos als beliebtes Reiseziel veröffentlicht die US-Botschaft ihre jährliche Botschaft für US-Bürger zum Thema Spring Break-Reisen. In diesem Dokument werden wichtige Überlegungen für Reisende nach Mexiko dargelegt, darunter Sicherheitsvorkehrungen, die während des Aufenthalts im Land zu treffen sind.

Kürzlich haben die US-Botschaft und die Konsulate in Mexiko folgende Warnmeldung herausgegeben:

Dem US-Konsulat ist bekannt, dass es in und um Reynosa in den späten Abend- und frühen Morgenstunden immer häufiger zu Schießereien kommt. Unabhängig davon hat der Bundesstaat Tamaulipas eine Warnung herausgegeben, keine Sprengsätze (IEDs) zu bewegen oder zu berühren, die in und um Reynosa, Rio Bravo, Valle Hermoso und San Fernando entlang von Feld- und Nebenstraßen gefunden wurden. In dieser Region werden IEDs zunehmend von kriminellen Organisationen hergestellt und eingesetzt. Am 23. Januar zerstörte ein IED ein offizielles Fahrzeug der mexikanischen Regierung (Conagua) in Rio Bravo und verletzte dessen Insassen.

Aus Vorsichtsgründen wurde US-Regierungsmitarbeitern befohlen, außerhalb der Tagesstunden alle Reisen in und um Reynosa und Rio Bravo zu vermeiden und unbefestigte Straßen in ganz Tamaulipas zu meiden. Die Reisewarnung des Außenministeriums für Tamaulipas lautet Stufe 4 – Reisen Sie nicht wegen Kriminalität und Entführung.

Zu ergreifende Maßnahmen: 

  • Vermeiden Sie unbefestigte Straßen. Bleiben Sie auf asphaltierten Straßen.
  • Berühren Sie keine unbekannten Objekte auf oder neben Straßen.
  • Planen Sie die Reise bei Tageslicht
  • Überwachen Sie lokale Medien auf Updates.
  • Sei dir deiner Umgebung bewusst.
  • Informieren Sie Freunde und Familie über Ihre Sicherheit.

Zusätzlich zu den fünf Gebieten, für die eine Reisewarnung der Stufe 4 (Reiseverbot) gilt, wurde für die folgenden Regionen auch eine Warnmeldung der Stufe 3 (Reiseüberprüfung) ausgegeben:

Baja California – Kriminalität und Entführung

  • Chiapas – Kriminalität
  • Chihuahua – Kriminalität und Entführung
  • Guanajuato – Kriminalität
  • Jalisco – Kriminalität und Entführungen
  • Morelos – Kriminalität und Entführung
  • Sonora – Kriminalität und Entführung

und eine Warnung der Stufe 2 (erhöhte Vorsicht walten lassen):

  • Aguascalientes – Kriminalität
  • Baja California Sur – Kriminalität
  • Coahuila – Kriminalität
  • Dorango – Kriminalität
  • Hidalgo – Kriminalität
  • Mexiko-Stadt – Kriminalität
  • Staat Mexiko – Kriminalität und Entführungen
  • Nayarit – Kriminalität
  • Nuevo – Kriminalität
  • Oaxaca – Kriminalität
  • Puebla – Kriminalität und Entführung
  • Queretaro – Kriminalität
  • Quintana Roo – Kriminalität
  • San Luis Potosi – Kriminalität und Entführung
  • Tobasco – Verbrechen
  • Tlaxcala – Kriminalität
  • Veracruz – Kriminalität

Die US-Regierung möchte die Sicherheit aller US-Bürger gewährleisten, die nach Mexiko reisen. Obwohl viele Touristen das Land ohne Probleme besuchen, ist die Wahrscheinlichkeit, in Mexiko Opfer zu werden, aufgrund der jüngsten starken Zunahme der Kriminalitätsrate im Vergleich zu vielen anderen internationalen Reisezielen deutlich höher.

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