Tourismus im südlichen Afrika ist dank Mpox offen und sicher

Tourismus im südlichen Afrika ist dank Mpox offen und sicher
Tourismus im südlichen Afrika ist dank Mpox offen und sicher
Geschrieben von Harry Johnson

Am 14. August 2024 gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Erklärung heraus, in der sie Mpox zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren als gesundheitliche Notlage internationalen Ausmaßes (PHEIC) einstufte.

Als Reaktion auf die jüngsten weltweiten Gesundheitsmeldungen zu Mpox bekräftigt die SADC Business Council Tourism Alliance, dass das südliche Afrika weiterhin ein sicheres und einladendes Reiseziel für Touristen ist. Die Tourism Alliance unterstreicht den schnellen und einheitlichen Umgang der Region mit der Situation und betont gleichzeitig das geringe Risiko für Reisende.

Am 14. August 2024 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab eine Erklärung heraus, in der Mpox zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren als eine gesundheitliche Notlage von internationalem Ausmaß (PHEIC) eingestuft wurde. Zuvor hatten die afrikanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention (Africa CDC) eine Öffentlicher Gesundheitsnotstand der kontinentalen Sicherheit (PHECS) am 13. August 2024. Auslöser dieser Erklärungen war das Auftreten eines neuen Stammes (Klade Ib) in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) und seine anschließende Übertragung auf angrenzende Länder.

Tshifhiwa Tshivengwa, Vorsitzender der SADC Business Council Tourism Alliance, erklärte, dass die Erklärungen äußerst ernst genommen würden und lobte die proaktiven Maßnahmen der globalen und regionalen Gesundheitsbehörden. Dennoch sei es wichtig anzuerkennen, dass das Risiko für Reisende im südlichen Afrika noch immer minimal sei. Die Mitgliedsländer ergreifen aktiv strenge Maßnahmen, um eine mögliche Übertragung des Virus zu kontrollieren und einzudämmen.

Die SADC-Mitgliedsstaaten haben rasch auf die Situation reagiert:

  • Südafrika: Das Gesundheitsministerium hat bis August 24 2024 Fälle von Mpox (Klade IIb) gemeldet, die hauptsächlich Menschen betreffen, die körperlichen Kontakt mit einer infektiösen Person hatten. Das Land hat verstärkte Überwachungs- und Kontaktverfolgungsprotokolle eingeführt.
  • Botswana: Seit dem 16. August 2024 hat Botswana die Tests auf Mpox an ausgewählten Einreisehäfen, darunter Kazungula, Flughafen Maun und Flughafen Gaborone, intensiviert und damit proaktive Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Virus ergriffen.
  • Angola: Bis zum 16. August 2024 wurden in Angola keine Fälle von Mpocken registriert, jedoch wurde sein Notfallplan verstärkt, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf der Kontrolle der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo und zum Kongo liegt.
  • Mosambik, Namibia, Simbabwe, Sambia, Malawi: Diese Länder haben keine Mpockenfälle gemeldet, aber ihre Überwachungs- und Bereitschaftsmaßnahmen verstärkt.
  • Demokratische Republik Kongo: Während der Ausbruch erheblich ist, arbeitet die Demokratische Republik Kongo eng mit der WHO und dem Africa CDC zusammen, um Kontrollmaßnahmen umzusetzen. Es ist wichtig zu beachten, dass typische Touristenziele im südlichen Afrika weit von den betroffenen Gebieten entfernt sind.

Die SADC Business Council Tourism Alliance möchte außerdem ihre Position zu Mpox und Reisen ins südliche Afrika klarstellen:

  • Geringes Risiko für Touristen: Das Risiko einer Übertragung von Mpox in den Ländern des südlichen Afrikas ist nach wie vor geringer als in vielen Herkunftsmärkten für Reisende. Bei typischen touristischen Aktivitäten besteht für Reisende kein hohes Risiko, sich mit Mpox anzustecken.
  • Keine Reisebeschränkungen: Ab August 2024 gibt es für die Länder des südlichen Afrikas keine weitreichenden Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit Mpox. Nur Kanada hat eine Warnung der Stufe 2 herausgegeben und empfiehlt lediglich realistische Vorsichtsmaßnahmen.
  • Sichere touristische Aktivitäten: Safaris und Tierbeobachtungen sind sicher. In Wäldern oder in der Nähe von Wildtieren besteht kein erhöhtes Risiko einer Übertragung von Mpox.
  • Proaktives Management: Die SADC-Mitgliedsstaaten haben Überwachungs-, Kontaktverfolgungs- und Behandlungsprotokolle implementiert, um potenzielle Mpox-Fälle wirksam zu bewältigen.
  • Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus: Der Tourismus ist für unsere Wirtschaft und unsere Naturschutzbemühungen von entscheidender Bedeutung. Wir ermutigen Reisende, an ihren Plänen für einen Besuch unserer Region festzuhalten und sich über die Gesundheitsrichtlinien zu informieren.

Ratschläge für Reisende

Obwohl wir das geringe Risiko betonen, raten wir Reisenden:

  • Achten Sie auf gute Hygiene, einschließlich häufigem Händewaschen.
  • Vermeiden Sie engen Kontakt mit Personen, die krank erscheinen oder sichtbare Hautläsionen aufweisen.
  • Informieren Sie sich über die Gesundheitsrichtlinien an Ihrem jeweiligen Reiseziel.
  • Bei Auftreten von Symptomen wie Fieber oder unerklärlichem Hautausschlag ist ein Arzt aufzusuchen.

„Wir möchten unseren globalen Partnern und potenziellen Besuchern versichern, dass das südliche Afrika weiterhin sichere und unvergessliche Erlebnisse bietet“, fügte Tshivengwa hinzu. „Unsere Mitgliedsländer haben proaktive Schritte unternommen, um Gesundheitsbedenken auszuräumen und sicherzustellen, dass touristische Aktivitäten risikoarm und angenehm bleiben.“

Die SADC Business Council Tourism Alliance ist weiterhin bestrebt, genaue und aktuelle Informationen bereitzustellen und eine sichere, einladende Umgebung für alle zu gewährleisten, die die Wunder des südlichen Afrikas erleben möchten.

Über den Autor

Harry Johnson

Harry Johnson war der Zuweisungsredakteur für eTurboNews seit mehr als 20 Jahren. Er lebt in Honolulu, Hawaii, und stammt ursprünglich aus Europa. Er schreibt und berichtet gerne über Nachrichten.

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