UN-Tourismus gibt Hoffnung für Nigerias Tourismuspotenzial

UN NIGERIA
Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Tourismus der Vereinten Nationen Die Delegierten beendeten eine einwöchige technische Bewertungsmission im nigerianischen Bundesstaat Ekiti. Die Delegierten winkten am Flughafen zum Abschied und signalisierten damit das Ende eines umfassenden Besuchs, dessen Ziel die Bewertung und Verbesserung des Tourismuspotenzials des Bundesstaats war.

Die Mission war Teil einer Zusammenarbeit zwischen den Vereinten Nationen und der Ekiti Staat Die Regierung soll Möglichkeiten für eine nachhaltige Tourismusentwicklung in der Region erkunden.

Ekiti bietet Ruhe und eine große Vielfalt an Touristenattraktionen wie ausgedehnte Flüsse, eine einzigartige Tierwelt, ausgedehnte Gebiete unberührter Natur, angefangen von tropischen Wäldern und prächtigen Wasserfällen, ein günstiges Urlaubsklima auf Berggipfeln sowie spektakuläre warme und kalte Quellen, die hervorsprudeln und berühren, aber dennoch ihre thermische Identität bewahren. Nirgendwo auf der Welt gibt es dieses einzigartige Erlebnis warmer Quellen.

Zu den weiteren Attraktionen gehören die in den örtlichen Bräuchen bewahrten traditionellen Lebensweisen, reichhaltiges und abwechslungsreiches Kunsthandwerk und andere farbenfrohe Produkte, die die Kunst, Lebensweise und Tänze der Ureinwohner darstellen oder illustrieren, sowie die authentische und ungekünstelte, aber dennoch freundliche Haltung sowohl der Ureinwohner als auch der Bewohner des Staates.

Der Bundesstaat Ekiti ist mit zahlreichen Touristenattraktionen gesegnet, von denen viele noch erforscht und erschlossen werden müssen. Die gegenwärtige Regierung ist davon überzeugt, dass die Erschließung der Touristenattraktionen dem Staat jährlich Milliarden von Naira einbringen könnte.

Die Regierung hat sich daher entschieden, in Partnerschaft mit dem privaten Sektor das Tourismuspotenzial des Staates voll auszuschöpfen und so erhebliche Einnahmen für die Regierung zu erzielen, Arbeitsplätze zu schaffen und die Armut an der Basis zu lindern.

Im Laufe der Woche traf sich der Delegierte mit verschiedenen Interessenvertretern, darunter Regierungsvertretern, lokalen Gemeindevorstehern und Vertretern des privaten Sektors. Der Schwerpunkt dieser Gespräche lag auf der Bewertung der aktuellen Tourismusinfrastruktur, der Identifizierung von Verbesserungsbereichen und der Erkundung von Möglichkeiten zur Nutzung der einzigartigen kulturellen und natürlichen Ressourcen des Bundesstaates Ekiti.

Während des Besuchs besichtigte der Delegierte bedeutende Wahrzeichen und Touristenattraktionen wie etwa die Ikogosi Warm Springs, die Arinta-Wasserfälle und mehrere Stätten des kulturellen Erbes.

Ziel der Bewertung war es, Daten zum Zustand dieser Stätten, zur Qualität des Besuchererlebnisses und zum Potenzial für die Entwicklung neuer Tourismusprodukte zu sammeln.

Neben den Ortsbesichtigungen nahm der Delegierte auch an einer Reihe von Workshops und Diskussionen mit lokalen Interessenvertretern teil. Diese Sitzungen sollten einen Dialog über bewährte Praktiken in nachhaltiger Tourismusentwicklung, gesellschaftlichem Engagement und Kapazitätsaufbau fördern. Der Delegierte betonte, wie wichtig es sei, das kulturelle Erbe und die natürlichen Ressourcen zu bewahren und gleichzeitig den Tourismus als Motor für Wirtschaftswachstum und soziale Entwicklung zu fördern.

Als der UN-Delegierte Nigeria verließ, herrschte unter den an der Mission beteiligten Beamten und Interessenvertretern eine optimistische Stimmung. Die Erkenntnisse und Empfehlungen des Delegierten sollen die Grundlage für einen strategischen Tourismusentwicklungsplan für den Bundesstaat Ekiti bilden, der darauf abzielt, das Besuchererlebnis zu verbessern, die lokale Wirtschaft anzukurbeln und nachhaltige Praktiken zu fördern. Die Regierung des Bundesstaates Ekiti dankte den Vereinten Nationen für ihre Unterstützung und versprach, die Empfehlungen der technischen Bewertungsmission umzusetzen.

Der Gouverneur des Bundesstaates Ekiti betonte das Potenzial des Tourismus als Schlüsselsektor für die wirtschaftliche Diversifizierung und die Schaffung von Arbeitsplätzen und bekräftigte die Verpflichtung der Regierung, den Bundesstaat Ekiti zu einem der wichtigsten Reiseziele Nigerias zu machen.

Diese erfolgreiche Mission markiert den Beginn einer vielversprechenden Partnerschaft zwischen dem Bundesstaat Ekiti und den Vereinten Nationen mit dem gemeinsamen Ziel, das volle Potenzial des Tourismus für eine nachhaltige Entwicklung auszuschöpfen.

Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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