AFRAA ist weiterhin gegen die schwarze Liste der EU

(eTN) – Von Luftfahrtquellen in Nairobi gingen Informationen ein, dass die African Airline Association (AFRAA) ihren Widerstand gegen die schwarze Liste der Luftfahrt der Europäischen Union (EU) verstärkt hat, whi

(eTN) – Von Luftfahrtquellen in Nairobi gingen Informationen ein, dass die African Airline Association (AFRAA) ihren Widerstand gegen die Schwarze Liste der Europäischen Union (EU) verstärkt hat, von der sie behaupten, dass sie jetzt über ein Viertel aller afrikanischen Länder und Fluggesellschaften abdeckt. AFRAA zitierte insbesondere die Sicherheitsbilanz von LAM Mosambik, die seit ihrer Gründung nach Angaben von AFRAA keinen einzigen Unfall erlitten hat, die EU die Fluggesellschaft jedoch wegen Wartungsbedenken für ihre Langstreckenflotte auf die Liste gesetzt hatte von B 767. Es konnte nicht unabhängig überprüft werden, wo LAM die Schwerwartung für ihre Boeings durchführen lässt und ob diese Organisation auch Genehmigungen zur Durchführung schwerer Wartungsarbeiten aus anderen Ländern hat, die strenge Sicherheitsstandards nach dem Vorbild der European Advertising Standards Alliance ( EASA) und der Federal Aviation Administration (FAA).

Eine zuvor zu diesem Thema befragte bekannte Quelle in Brüssel hatte daraufhin erklärt, dass „better safe than sorry“ ein Grund für die schwarze Liste gewesen sein muss, wollte aber auch nicht näher darauf eingehen, welche konkreten Gründe für „Wartungsbedenken“ genannt wurden die LAM-Flotte.

Das EU-Bashing durch AFRAA wird natürlich Applaus von betroffenen Fluggesellschaften und Ländern hervorrufen, aber die Organisation forderte in einer Art Kehrtwende auch die Mitgliedsfluggesellschaften auf, ihre Flugsicherheitsstandards und -maßnahmen erheblich zu verbessern, insbesondere die Luftaufsichtsfunktionen durch die Regulierungsbehörden kein kompetentes Personal oder ausreichend kompetentes Personal, um solche Regulierungsaufgaben auszuführen, was dann zu Vorschlägen der EU führt, dass es an der GESAMTEN afrikanischen Luftfahrt- und Regulierungsaufsicht mangelt.

Dies ist eindeutig nicht der Fall, wie der Erfolg von Fluggesellschaften wie South African Airways, Ethiopian Airlines, Royal Air Maroc, RwandAir oder näher an der Heimat Kenia Airways oder Air Uganda zeigt. Dennoch hat die afrikanische Luftfahrt viele Herausforderungen vor sich, wie die Erneuerung alternder Flotten für viele Fluggesellschaften, die Schulung und Bindung von Aufsichtspersonal durch angemessene Dienstbedingungen und die intensivierte Zusammenarbeit von Ländern und Fluggesellschaften, die Verbesserungen benötigen, mit denen, die bereits hervorragend sind auf dem Kontinent.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Das EU-Bashing durch AFRAA wird natürlich Applaus von betroffenen Fluggesellschaften und Ländern hervorrufen, aber die Organisation forderte in einer Art Kehrtwende auch die Mitgliedsfluggesellschaften auf, ihre Flugsicherheitsstandards und -maßnahmen erheblich zu verbessern, insbesondere die Luftaufsichtsfunktionen durch die Regulierungsbehörden kein kompetentes Personal oder ausreichend kompetentes Personal, um solche Regulierungsaufgaben auszuführen, was dann zu Vorschlägen der EU führt, dass es an der GESAMTEN afrikanischen Luftfahrt- und Regulierungsaufsicht mangelt.
  • Dennoch steht die afrikanische Luftfahrt vor vielen Herausforderungen, wie der Erneuerung alternder Flotten vieler Fluggesellschaften, der Schulung und Bindung des Aufsichtspersonals durch angemessene Dienstbedingungen sowie der intensivierten Zusammenarbeit von Ländern und Fluggesellschaften, die Verbesserungen benötigen, mit denen, die bereits über hervorragende Leistungen verfügen auf dem Kontinent.
  • AFRAA verwies insbesondere auf die Sicherheitsbilanz von LAM Mozambique, die seit ihrer Gründung nach Angaben der AFRAA keinen einzigen Unfall erlitten hat, die EU die Fluggesellschaft jedoch wegen Wartungsbedenken für ihre Langstreckenflotte dennoch auf die Liste gesetzt hatte von B 767.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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