Die Niederlande unternehmen in St. Eustatius einen großen Schritt zum Umweltschutz

St Eustatius
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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Statia – hat einen großen Schritt in Richtung Umweltschutz getan, indem es sich verpflichtet hat, kritische Umweltschutzregeln zu entwickeln.

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St. Eustatius ist eine kleine Karibikinsel und Teil des Königreichs der Niederlande.

Es wird vom Quill, einem schlafenden Vulkan, dominiert. Im Quill-Nationalpark gibt es Wanderwege entlang des Ozeans und rund um den Vulkan, der einen Regenwald und viele Orchideenarten bietet. Um die Insel herum befinden sich schmale Strände aus Vulkansand. Die Tauchplätze vor der Küste des St. Eustatius National Marine Park reichen von Korallenriffen bis hin zu Schiffswracks. 

Gemäß den Anweisungen der niederländischen Zentralregierung in der Hauptstadt Den Haag soll die Insel St. Eustatius Gesetze erlassen, die Unternehmen anweisen, die notwendigen Schritte zum Schutz der Umwelt auf den drei BES-Inseln zu unternehmen. Die Richtlinie gilt auch für die übrigen niederländischen Karibikinseln Saba und Bonaire, die zusammen als BES-Inseln bekannt sind.

Als Reaktion darauf hat die Insel, auch als Statia, einen großen Schritt in Richtung Umweltschutz getan und sich verpflichtet, kritische Umweltschutzvorschriften zu entwickeln.

Das örtliche Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft hat eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam an der effektiven Umsetzung der Umweltgesetzgebung zu arbeiten und so zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum auf der Insel beizutragen.

„Heute machen wir einen kleinen Schritt für die Umwelt, einen großen Sprung für Statia“, sagte die stellvertretende Regierungskommissarin Claudia Toet und spiegelte damit die Worte des amerikanischen Astronauten Neil Armstrong wider, als er 1969 auf dem Mond landete.

„Mit einem Federstrich setzen wir den Weg zu einem echten Engagement für unsere Umwelt fort, das unserer Vision eines grünen Statia entspricht“, fügte der stellvertretende Regierungskommissar hinzu, der im Namen der öffentlichen Einrichtung St. Eustatius unterzeichnete.

Roald Lapperre, Generaldirektor für Umwelt und internationale Angelegenheiten, unterzeichnete im Namen des Ministeriums für Infrastruktur und Wasserwirtschaft.

Die öffentliche Einrichtung und das Ministerium sind zu dem Schluss gekommen, dass eine sorgfältige Umsetzung des Dekrets von Den Haag – das am 1. Januar 2023 in Kraft treten soll – wichtig ist, um die Umwelt auf St. Eustatius, einer 8.1 Quadratmeilen großen Insel in den karibischen Niederlanden, zu schützen. Daher haben sie sich auf einen Umsetzungsplan geeinigt, der auf Folgendes abzielt:

a. Unterstützung der Entwicklung von Umweltregeln in einer Inselverordnung, um sicherzustellen, dass Umweltziele mit den örtlichen Gegebenheiten vereinbar sind;

b. Gewährleistung des Kapazitätsaufbaus in den zuständigen Regierungsstellen;

c. einen nachhaltigen Wissenstransfer zu den wesentlichen Aufgaben der Umsetzung der Umweltgesetzgebung zu erreichen.

            Sie haben auch festgestellt, dass die Geschäftswelt auf Statia gut über die Umweltvorschriften informiert und angemessen darauf vorbereitet sein muss, die Vorschriften einzuhalten.   

In diesem Zusammenhang haben die beiden Seiten auch eine zweijährige Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um ein System zum Austausch von Informationen über die Umweltgesetzgebung mit lokalen Unternehmen einzurichten.

Es wird aus einem Informationsschalter und einem Webportal bestehen, um den Unternehmen leicht zugängliche Informationen und Ratschläge zu den Umweltvorschriften zu geben.

Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft beteiligt sich mit 50,000 € an den Betriebskosten des Informationssystems und beteiligt sich auch an dem in der Absichtserklärung vereinbarten Umsetzungsplan.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • “With the stroke of a pen we continue the journey to a true commitment to our environment, which is in keeping with our vision for a green Statia,” added the Deputy Government Commissioner, who signed on behalf of the Public Entity St.
  • Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft beteiligt sich mit 50,000 € an den Betriebskosten des Informationssystems und beteiligt sich auch an dem in der Absichtserklärung vereinbarten Umsetzungsplan.
  • Das örtliche Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft hat eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam an der effektiven Umsetzung der Umweltgesetzgebung zu arbeiten und so zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum auf der Insel beizutragen.

Über den Autor

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Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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