Behindertengruppe im Flugzeug am Flughafen Manchester festgefahren

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Geschrieben von Linda Hohnholz

Sechs behinderte Passagiere blieben anderthalb Stunden an Bord eines Flugzeugs am Flughafen Manchester und warteten auf Hilfe, damit sie aussteigen konnten. OmniServ ist das neue Spezialhilfeunternehmen, das diesen Flughafen für Personen mit Mobilitätsproblemen bedient.

Der Jet2-Flug 766 (3. Juni) landete um 4:00 Uhr von Madeira aus, aber OmniServ traf erst gegen 5:30 Uhr ein, um Hilfe zu leisten. Da das Kabinenpersonal bei den 6 Passagieren bleiben musste, bis sie aus dem Flugzeug aussteigen konnten, verzögerte sich der nach diesem Flugplan geplante Flug, da diese Passagiere auf dem nächsten Flug nicht an Bord gehen konnten.

Laut Emma Giddings, die mit ihrem Partner und ihrer behinderten Tochter unterwegs war, sowie 5 älteren Menschen, die ebenfalls um besondere Unterstützung gebeten hatten, war die Kommunikation zwischen dem Fahrer des Fahrzeugs und OmniServ „schrecklich“. Frau Giddings sagte: "Ich bin wirklich angewidert von der Verzögerung und wie wir behandelt wurden."

Zunächst wurden nur 2 der 6 Personen in das Fahrzeug aufgenommen. Die restlichen Personen wurden abgeholt, aber in einem Bereich mit einem Aufzug zurückgelassen, in dem ein Mitarbeiter sie fand und zur Passkontrolle brachte.

Ein Sprecher von OmniServ sagte: „Wir haben uns beim Kunden entschuldigt und überprüfen aktiv die Situation, um unsere Prozesse und unseren Service zu verbessern.“

Ein Sprecher des Flughafens Manchester sagte: "Wir untersuchen derzeit genau, was in dieser Situation dringend passiert ist, sowohl mit der Fluggesellschaft als auch mit unserem neuen Spezialhilfeanbieter OmniServ."

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Da das Kabinenpersonal bei den sechs Passagieren bleiben musste, bis diese das Flugzeug verlassen konnten, verzögerte sich der nach diesem Flug geplante Flug, da die Passagiere des nächsten Fluges nicht an Bord gebracht werden konnten.
  • Ein Sprecher des Flughafens Manchester sagte: „Wir untersuchen derzeit dringend genau, was in dieser Situation passiert ist, sowohl mit der Fluggesellschaft als auch mit unserem neuen Anbieter für besondere Hilfeleistungen, OmniServ.“
  • Laut Emma Giddings, die mit ihrem Partner und ihrer behinderten Tochter sowie fünf älteren Menschen unterwegs war, die ebenfalls um besondere Hilfe gebeten hatten, war die Kommunikation zwischen dem Fahrer des Fahrzeugs und OmniServ „schrecklich“.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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