Die COVID-19-Pandemie und nachfolgende Reisebeschränkungen stellen eine existenzielle Bedrohung für die Luftfahrtindustrie dar. Während die ICAO Bodenflüge weitgehend unterstützt, heißt es auf ihrer Website, dass „längerfristige Beschränkungen normalerweise nicht wirksam sind, sobald geeignete Eindämmungsmaßnahmen getroffen wurden“.
In den USA und in weiten Teilen Europas hat sich das Gespräch nun darauf verlagert, wie und wann die derzeitigen Sperrmaßnahmen aufgehoben werden sollen. Für die Luftfahrtindustrie ist dies eine Frage des Überlebens.
Die International Air Transport Association schätzt, dass weltweit bis zu 25 Millionen Arbeitsplätze in der Branche verloren gehen könnten, und mehrere Fluggesellschaften - Flybe und Germanwings, um nur zwei zu nennen - haben den Betrieb bereits endgültig eingestellt. Andere, wie Virgin Atlantic, Lufthansa und Air France, haben sich für staatliche Rettungsaktionen eingesetzt.
#wiederaufbaureisen
WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:
- Die International Air Transport Association schätzt, dass weltweit bis zu 25 Millionen Arbeitsplätze in der Branche verloren gehen könnten, und mehrere Fluggesellschaften – Flybe und Germanwings, um nur zwei zu nennen – haben ihren Betrieb bereits endgültig eingestellt.
- In einer heute veröffentlichten Erklärung prognostizierte die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), dass die Zahl der Flugpassagiere bis Ende 2020 im Vergleich zu den jüngsten Zahlen aus dem Jahr 30 um mehr als 2018 % zurückgehen wird.
- In den USA und weiten Teilen Europas hat sich die Diskussion nun darauf verlagert, wie und wann die aktuellen Sperrmaßnahmen aufgehoben werden sollen.