JetBlue-Flugzeuge kollidieren: Keine Verletzten gemeldet

Nonstop-Flüge von San Jose nach Boston werden mit JetBlue wieder aufgenommen
Repräsentatives Bild
Geschrieben von Binayak Karki

Laut einem Sprecher von JetBlue führte die Kollision zu Schäden am Winglet des einen Flugzeugs und am Heckteil des anderen.

Bei einem Vorfall, der einen kurzen Schrecken auslöste, aber glücklicherweise keine Verletzten zur Folge hatte, gab es zwei JetBlue Während des Enteisungsvorgangs am frühen Donnerstagmorgen kam ein Flugzeug mit dem Rollfeld des Boston Logan Airport in Berührung.

Die Kollision ereignete sich gegen 6:40 Uhr, als das linke Winglet von JetBlue-Flug 777 das Höhenleitwerk von JetBlue-Flug 551 traf.

Beide Flüge waren auf dem Weg nach Las Vegas bzw. Orlando. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Fluggesellschaft in einem Bereich des Rollfelds, der unter der Kontrolle der Fluggesellschaft stand Federal Aviation Administration (FAA), die die Angelegenheit derzeit untersucht.

Bei den beteiligten Flugzeugen handelte es sich um Airbus A321-Jets, die sich zum Zeitpunkt der Kollision einer Enteisung unterzogen. Trotz des Aufpralls wurden auf keinem der Flüge Verletzungen unter Passagieren oder Besatzungsmitgliedern gemeldet.

Allerdings seien beide Flüge vorsorglich gestrichen worden, bestätigte Jennifer Mehigan, Sprecherin der Massachusetts Port Authority.

Mehigan beschrieb die Kollision als „sehr geringfügig“ und stellte fest, dass Passagiere der betroffenen Flüge umgehend in alternativen Flugzeugen untergebracht wurden. Laut einem Sprecher von JetBlue führte die Kollision zu Schäden am Winglet des einen Flugzeugs und am Heckteil des anderen.

Aufgrund der Schäden werden beide Flugzeuge zur Reparatur außer Betrieb genommen und die betroffenen Passagiere auf andere Flüge umgebucht. JetBlue betonte sein Engagement für die Sicherheit und versprach, den Vorfall gründlich zu untersuchen, um seine Ursache zu ermitteln.

Mary Menna, eine Passagierin an Bord des Fluges nach Las Vegas, berichtete dem Bostoner WBZ NewsRadio von ihren Erfahrungen und beschrieb die Kollision als eine „kleine Kollision“, die einen kurzen Ruck verursachte, sich aber nicht zu einem schweren Absturz ausweitete. Sie erzählte, wie die Passagiere den Aufprall spürten und die Schäden am benachbarten Flugzeug beobachteten, darunter ein abgerissenes Teil seines Flügels. Menna stellte fest, dass der Flügel seines Flugzeugs zwar strukturelle Schäden erlitt, dieser jedoch intakt, aber fluguntauglich blieb.

Der Vorfall erinnert an die Komplexität des Flughafenbetriebs und die Bedeutung strenger Sicherheitsprotokolle, insbesondere bei widrigen Wetterbedingungen wie Enteisungsverfahren.

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Über den Autor

Binayak Karki

Binayak – ansässig in Kathmandu – ist Redakteur und Autor für eTurboNews.

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