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Die Entfernung gefährlicher Materialien aus Lahaina beginnt

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Geschrieben von Linda Hohnholz

In den nächsten Monaten wird die US-Umweltbehörde EPA daran arbeiten, gefährliches Haushaltsmaterial aus Lahaina zu entfernen.

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Diese Entfernung und Entsorgung markiert den Beginn der Phase 1 der Aufräumarbeiten aufgrund der Waldbrände in Lahaina. Für die Trümmerbeseitigung der Phase 2 wird das US Army Corps of Engineers die Federführung übernehmen.

Zu den gefährlichen Haushaltsmaterialien zählen Farben, Reinigungsmittel, Lösungsmittel, Öle, Batterien und Pestizide. Kraftstoff aus unter Druck stehenden Zylindern und Tanks wird entfernt, und einige leere Behälter (mit Kraftstoff) werden zur Entfernung während der Trümmerbeseitigungsarbeiten der Phase 2 markiert.

Arbeiter werden auch Gegenstände entfernen, von denen angenommen wird, dass sie Asbest enthalten, wenn diese leicht zu identifizieren sind. Das Grundstück wird jedoch erst dann vollständig von Asbest befreit, wenn mit der Beseitigung der Trümmer begonnen wird. Im Rahmen dieser Arbeit EPA wird einen Elektriker vor Ort haben, der die Außendienstteams beim sicheren Abschalten und Entfernen der „Powerbank“-Batterien zu Hause berät.

Die EPA wird die Arbeiten sofort einstellen und sich an die Polizei von Maui wenden, wenn funktionsfähige Schusswaffen oder mutmaßliche Überreste gefunden werden.

Nachdem im Haushalt gefährliche Stoffe entfernt wurden, kann die EPA einen feinen Klebstoff namens „Soiltac“ auf die Asche auf dem Grundstück sprühen. Dadurch wird verhindert, dass Asche vom Grundstück weggeblasen wird, und der Abfluss wird begrenzt. Der klar trocknende Klebstoff wird abschnittsweise auf die Grundstücke aufgesprüht, während die Teams ihre Arbeit abschließen. Es ist ungiftig, biologisch abbaubar und vom Bundesstaat Hawaii und Maui County zugelassen. Die EPA wendet diesen Klebstoff im Rahmen einer vielschichtigen Initiative mit der US-Küstenwache, Maui County und dem Bundesstaat Hawaii an, um das Abfließen von Asche in die Umwelt zu verhindern.

Während sie daran arbeitet, gefährliches Haushaltsmaterial zu entfernen, überwacht die EPA die Luft auf feine Partikel Staub (genannt „Feinstaub“) in Bereichen, in denen die EPA arbeitet. Die Luftmonitore werden auf der Air Now-Website der EPA aufgeführt. Die Arbeit der EPA ist durch einen von der Federal Emergency Management Agency (Federal Emergency Management Agency) herausgegebenen Bundeskatastrophenmissionsauftrag zur Wiederherstellung nach Waldbränden genehmigt.

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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