Erdbeben in Marokko: Ein Killer mit Hunderten Toten

Marrakesch-Touristen beschließen, draußen zu bleiben
Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Die schlimmsten Schäden gab es im Atlasgebirge rund um Marrakesch, aber auch diese antike Stadt wurde angegriffen. Viele Touristen schlafen aus Sicherheitsgründen draußen.

Erdbeben der Stärke 6.8 erschüttert Atlasgebirge – Region Marrakesch in Marokko:

Die meiste Nacht hindurch ist es unheimlich ruhig Marrakesch. Das Erdbeben war beängstigend und ich versteckte mich in einem Schrank. Ich bin gerade zurück in meinem Hotelzimmer, nachdem ich die Nacht auf der Straße verbracht habe. Werde ich schlafen? Ich denke an die schönen Menschen im Atlasgebirge, wo ich die letzten Tage verbracht habe. Dies war ein Tweet eines eTN-Lesers in Marrakesch.

Ein anderer eTurboNews Ein Leser aus Russland berichtete aus Marrakesch, wo er im Urlaub war und an einer Feier in einem Nachtclub teilnahm, und schrieb: Wir haben nicht viel mitbekommen, aber die Feier ging weiter.

Nach dem verheerenden Erdbeben, das am Freitag das Hohe Atlasgebirge in Marokko erschütterte, ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 296 Menschen gestiegen. Das starke Beben forderte nicht nur zahlreiche Todesopfer, sondern verursachte auch weitreichende Zerstörungen, ließ Gebäude in Schutt und Asche legen und versetzte die Bewohner großer Städte in Panik, als sie ihre Häuser verließen. Nach diesem katastrophalen Ereignis wurden zwei weitere kleinere Beben gemeldet, was die Instabilität der Region zusätzlich verstärkte. Als Vorsichtsmaßnahme ergriff ein Hotel in Marrakesch schnelle Maßnahmen und evakuierte alle seine Gäste, um ihre Sicherheit inmitten der anhaltenden Nachbeben zu gewährleisten.

Allerdings waren einige Häuser in der dicht besiedelten Altstadt eingestürzt und die Menschen arbeiteten mit harter Handarbeit daran, Trümmer zu beseitigen, während sie auf schweres Gerät warteten.

Die berühmte Stadtmauer, ein wichtiges Touristenzentrum, wies in einem Abschnitt große Risse und Teile auf, die eingestürzt waren, und auf der Straße lagen Trümmer.

Viele Gebäude in der Altstadt und viele Gebäudefassaden wurden beschädigt.

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Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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