One Caribbean Tourism kann eine glänzende Zukunft haben

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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Die Macher des karibischen Tourismus haben heute einige riesige Schritte nach vorne gemacht, wenn die Ideen des jamaikanischen Ministers Wirklichkeit werden könnten.

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Das Hon. Kenneth Bryan, Tourismusminister der Kaimaninseln, wurde zum neuen Vorsitzenden des Ministerrats der karibischen Tourismusorganisation gewählt.

Konnektivität, Beförderungen und vertiefte Zusammenarbeit zwischen den karibischen Ländern waren die Hauptdiskussionen heute auf der CTO-Konferenz auf den Kaimaninseln.

Bryan bestätigte dies eTurboNews gestern, dass Konnektivität und Zusammenarbeit zwischen CTO-Ländern auf seiner obersten Agenda stehen.

Der Tourismusminister von Jamaika, Edmund Bartlett, legte die Ideen dar, die er heute früher seinen Ministerkollegen vorgestellt hatte, und teilte sie mit ihnen eTurboNews:

Vereinbarungen mit mehreren Reisezielen sind auf den breiteren Druck ausgerichtet, den Tourismussektor mit regionaler Integration und Entwicklung in Einklang zu bringen.

Regionalismus hat sich seit langem als tragfähiger Rahmen zur Förderung der Integration und Zusammenarbeit im Handel und in anderen Bereichen etabliert, um die Wettbewerbsfähigkeit einer Region zu verbessern, ihre Integration in die Weltwirtschaft zu vertiefen und große sozioökonomische Probleme wie Armut und Arbeitslosigkeit anzugehen. Im Allgemeinen begünstigt der Tourismus die Zirkulation von Menschen, Kapital, Gütern und Wissen, was sich positiv auf die wirtschaftliche und kulturelle Integration auswirken kann.

Die Tourismusbranche ist hart umkämpft und verlangt nach nachhaltigen und innovativen Marketingstrategien, um den langfristigen Erfolg zu sichern. Dies hat es zunehmend notwendig gemacht, Kooperationsnetzwerke zwischen Ländern zu stärken, um die durch den Tourismus erzielten Einnahmen zu erhöhen und besser aufzuteilen.

Die Erforschung von Vereinbarungen mit mehreren Zielen spiegelt eine Antwort auf den Aufruf der UNWTO foder verschiedene regionale Regierungen, um Anreize und Strategien zur Stärkung regionaler Fluggesellschaften zu erkunden; Stärkung des innerregionalen Reiseverkehrs; und durch gemeinsame Lufttransportabkommen die Verbindungen zwischen regionalen und internationalen Fluggesellschaften als Teil einer breit angelegten Strategie zur Steigerung der Touristenankünfte verstärken.

Die Förderung von Arrangements mit mehreren Reisezielen im Tourismus steht im Einklang mit der zunehmenden Ansicht von Tourismusexperten, dass das zukünftige Schicksal des Tourismus in bestimmten Regionen eher in der wirtschaftlichen Konvergenz zwischen komplementären Volkswirtschaften als in eigenständigen Ansätzen liegen könnte.

Der Vorschlag ist, dass Volkswirtschaften ähnlicher Größe mit gemeinsamen Schwachstellen, ähnlichen Entwicklungsniveaus und gemeinsamen geografischen Grenzen aus wirtschaftlicher und kommerzieller Sicht besser komplementär sein und sich besser integrieren könnten.

Dies würde einen rationalen Ansatz zur wirtschaftlichen Integration darstellen, der es ermöglicht, die Vorteile des Tourismus auf mehr Volkswirtschaften in einer Region auszudehnen und dadurch mehr wirtschaftliche Möglichkeiten für mehr Menschen zu schaffen.

Um die Herausforderungen und Einschränkungen einiger regionaler Reiseziele zu überwinden, wurde vorgeschlagen, dass eine Region einen Wettbewerbsvorteil erlangen und somit die Nachhaltigkeit verbessern kann, wenn sie ihre vielfältigen Attraktionen kohärenter verpacken und vermarkten kann, um potenzielle Besucher anzulocken.

Der Wert eines Arrangements mit mehreren Reisezielen besteht also darin, dass es als Ansatz zur Tourismusentwicklung das touristische Erlebnis aufwertet und gleichzeitig die Vorteile des Tourismus auf mehr als ein Reiseziel ausdehnt.

In dieser Hinsicht kann Multi-Destination-Tourismus als ergänzendes Mittel zur Diversifizierung regionaler Tourismusbranchen betrachtet werden, während gleichzeitig die natürlichen und kulturellen Schätze einer Region genutzt und zum sozialen und wirtschaftlichen Wachstum beigetragen werden.

Angesichts der zunehmenden Popularität des Nischenmarkttourismus aus regionaler Sicht bietet eine Reiseoption mit mehreren Zielen eine Gelegenheit für regionale Reiseziele, neue Märkte zu erschließen, indem sie die natürlichen, historischen und kulturellen Eigenschaften jedes Landes fördern.

Aus Besuchersicht bietet ein Tourismuspaket mit mehreren Zielen Reisenden die Möglichkeit, verschiedene Ziele/Orte zu erleben, wobei jede Erfahrung einen anderen Wunsch des Besuchers erfüllt.

Durch die Einrichtung von Vereinbarungen mit mehreren Reisezielen wird auch eine kritische Masse für große Investitionen in Hotels und Unterkünfte, Attraktionen und Standortentwicklung, Produktion, Lebensmittelproduktion sowie kulturelle und kreative Unternehmen geschaffen.

Insgesamt werden sich mehr Einheimische in der touristischen Wertschöpfungskette engagieren, und kleine und mittlere Unternehmen werden in den Markt eintreten, mehr Waren und Dienstleistungen anbieten, mehr Menschen beschäftigen und mehr Staatseinnahmen generieren.

Mehrere Destinationen in Amerika haben bereits damit begonnen, Arrangements mit mehreren Destinationen zu prüfen. Regierungsbehörden, Fremdenverkehrsämter und Privatunternehmen aus sieben Ländern Mittelamerikas haben eine gemeinsame Partnerschaft ins Leben gerufen, um Reisen zu mehreren Zielen in der Region zu fördern und Reisepakete zu Sonderpreisen anzubieten.

Acht Pakete werden beworben, und die Touren umfassen Ziele in zwei, drei oder sogar allen sieben Ländern.

Zu den Optionen gehören Angebote, um beispielsweise Ökotourismus in Costa Rica, Kultur in Guatemala und Strandziele entlang der Karibikküste in Honduras zu genießen.

In ähnlicher Weise hat Jamaika derzeit vier Multi-Destination-Vereinbarungen mit der Regierung von Kuba, der Dominikanischen Republik und Panama, und eine weitere ist in Vorbereitung.

Trotz seines enormen Potenzials zur Steigerung der touristischen Wettbewerbsfähigkeit innerhalb von Regionen wird allgemein anerkannt, dass erfolgreiche Arrangements mit mehreren Reisezielen die Aufmerksamkeit bestimmter Faktoren erfordern.

Die Einrichtung von Arrangements mit mehreren Zielen erfordert die Bereitschaft und das Engagement seitens der Länder, Marketing, Produktentwicklung und Investitionsstrategien als eine Region zu koordinieren und gleichzeitig ihre einzigartigen Attraktionen weiterzuentwickeln.

Die Regierungen müssen eng zusammenarbeiten, um die Fragen der Tourismuskosten, der Luftanbindung, der Harmonisierung der Visapolitik, der Luftraumnutzung und der Vorabgenehmigung zu prüfen.

Eine Möglichkeit, die effektiv untersucht werden kann, ist die Annahme von Maßnahmen, die es Touristen ermöglichen, bequemer in und zwischen den Ländern innerhalb einer Region zu reisen, wie z. B. Befreiung von der Visumpflicht für ausgewählte Länder oder Visa für die mehrfache Einreise.

Insgesamt müssen die regionalen Regierungen und der Privatsektor enger zusammenarbeiten, um die Marktintegration voranzutreiben, indem sie die Gesetzgebung zu Flugkonnektivität, Visaerleichterungen, Produktentwicklung, Werbung und Humankapital fördern und harmonisieren.

Die Regierungen werden außerdem aufgefordert, Anreize und Strategien zur Stärkung regionaler Fluggesellschaften zu prüfen, den intraregionalen Reiseverkehr zu verbessern und durch gemeinsame Lufttransportabkommen die Verbindungen zwischen regionalen und internationalen Fluggesellschaften als Teil einer breit angelegten Strategie zur Steigerung der Touristenankünfte zu verstärken.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Der Wert eines Arrangements mit mehreren Reisezielen besteht also darin, dass es als Ansatz zur Tourismusentwicklung das touristische Erlebnis aufwertet und gleichzeitig die Vorteile des Tourismus auf mehr als ein Reiseziel ausdehnt.
  • In this regard, multi-destination tourism can be considered a complementary means to diversify regional tourism industries while capitalizing on a region's natural and cultural assets and contributing to social and economic growth.
  • Um die Herausforderungen und Einschränkungen einiger regionaler Reiseziele zu überwinden, wurde vorgeschlagen, dass eine Region einen Wettbewerbsvorteil erlangen und somit die Nachhaltigkeit verbessern kann, wenn sie ihre vielfältigen Attraktionen kohärenter verpacken und vermarkten kann, um potenzielle Besucher anzulocken.

Über den Autor

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Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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