Eröffnung des Grenzpostens Ruanda – Uganda: Gute Nachrichten für Handel und Tourismus

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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Die Regierung von Ruanda hat die Wiedereröffnung der Grenze zwischen Gatuna und Katuna nach fast dreijähriger Schließung angekündigt. Am 28. Februar 2019 schloss Ruanda seine Grenze zu Uganda bei Gatuna. Katuna ist eine Stadt im Distrikt Kabale in Uganda an der Grenze zu Ruanda. In der Kinyarwanda-Sprache heißt die Stadt Gatuna. Katuna liegt an der ugandischen Grenze zu Ruanda, im äußersten Südwesten Ugandas. Die Stadt liegt im Landkreis Kamuganguzi, Landkreis Ndorwa, im Distrikt Kabale. Dieser Ort liegt ungefähr 28 Kilometer auf der Straße südlich von Kabale, der größten Stadt in der Subregion.

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Als Ruanda seine Grenze zu Uganda bei Gatuna schloss, behauptete es, es arbeite an seinem One-Stop-Grenzgebäude. Später hinderte Ruanda seine Staatsangehörigen daran, nach Uganda einzureisen, weil behauptet wurde, Uganda sei feindselig, während die Fracht zu den Mirama-Hügeln und Kyanika in den Distrikten Ntungamo bzw. Kisoro umgeleitet wurde.

In einer Erklärung, die von Ugandas ständiger Vertreterin bei den Vereinten Nationen, Adonia Ayebare, geteilt wurde, hat die Regierung von Ruanda beschlossen, ihre Grenze am 31. Januar wieder zu öffnenst.

Laut der Erklärung folgt die Wiedereröffnung der Grenze auf das kürzliche Treffen zwischen dem UPDF-Kommandeur der Landstreitkräfte und dem ersten Sohn, Generalleutnant Muhoozi Kainerugaba, und Präsident Paul Kagame.

Die Regierung fügt derweil hinzu, dass die Gesundheitsbehörden von Ruanda und Uganda zusammenarbeiten werden, um die notwendigen Maßnahmen zur Erleichterung der Bewegungsfreiheit im Zusammenhang mit COVID-19 zu ergreifen.

Ruanda bekundet ferner seine Zusage, die anstehenden Probleme zwischen ihnen und Uganda zu lösen, und hofft, dass die Wiedereröffnung der Grenze als schneller Mechanismus zur Normalisierung der erbitterten Beziehungen zwischen den beiden Ländern dient.

Die Eröffnung ist eine gute Nachricht für die ostafrikanische Zusammenarbeit, einschließlich des Tourismus, so das Forum für Reiseveranstalter in Ruanda.

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  • Ruanda bekundet ferner seine Zusage, die anstehenden Probleme zwischen ihnen und Uganda zu lösen, und hofft, dass die Wiedereröffnung der Grenze als schneller Mechanismus zur Normalisierung der erbitterten Beziehungen zwischen den beiden Ländern dient.
  • Die Regierung fügt derweil hinzu, dass die Gesundheitsbehörden von Ruanda und Uganda zusammenarbeiten werden, um die notwendigen Maßnahmen zur Erleichterung der Bewegungsfreiheit im Zusammenhang mit COVID-19 zu ergreifen.
  • In einer Erklärung, die von Ugandas Ständiger Vertreterin bei den Vereinten Nationen, Adonia Ayebare, geteilt wurde, hat die Regierung Ruandas beschlossen, ihre Grenze am 31. Januar wieder zu öffnen.

Über den Autor

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Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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