Seoul-Übersetzungsbildschirme bedienen Touristen in 11 Sprachen mit interaktiver Echtzeit-KI

Seoul-Übersetzungsbildschirm
Geschrieben von Binayak Karki

Es nutzt neuronale Netze und Algorithmen, die sich auf der Grundlage dieser Rückkopplungsschleife anpassen und verbessern.

Seoul wird Live-Übersetzungsbildschirme in Touristenzentren aufstellen, um Nichtkoreanern beim Besuch der Stadt Echtzeitunterstützung zu ermöglichen.

Seoul führt einen Übersetzungsdienst für Touristen ein, der KI und Voice-to-Text-Technologie nutzt. Es zeigt übersetzte Texte auf transparenten Bildschirmen an und ermöglicht so eine persönliche Kommunikation in den bevorzugten Sprachen der Besucher.

Die Übersetzungsbildschirme werden nämlich in einem Test in zwei Touristeninformationszentren in Seoul vorgestellt Touristeninformationszentrum Gwanghwamun und Seoul Tourism Plaza. Es ist geplant, diesen Service in Zukunft auf weitere Standorte in der Stadt auszuweiten.

Ab dem 20. November können Touristen Seouls Live-Übersetzungsdienst in zwei zentralen Infozentren erleben. Die Stadt geht davon aus, dass die Übersetzungsgenauigkeit mit zunehmender Nutzung zunimmt, sodass die KI-Übersetzungsmaschine mit der Zeit lernen und sich verbessern kann.

Bis zum 31. Dezember führt die Stadtregierung ein Pilotprojekt durch, bei dem Nutzer des Übersetzungsdienstes die Chance haben, durch eine zufällige Verlosung Rabattgutscheine für Duty-Free-Läden in Seoul oder Souvenirpreise zu gewinnen.

Kim Young-hwan, Direktor des Seouler Ministeriums für Tourismus und Sport, geht davon aus, dass dieser Service den Komfort und die Zufriedenheit der Touristen in Seoul deutlich steigern wird. Ziel ist es, dass Besucher die Stadt genießen können, ohne dass Sprachbarrieren ihr Erlebnis behindern.

Wie funktionieren Übersetzungsbildschirme?

Die spezifischen Fähigkeiten des Übersetzungsdienstes in Seoul wurden in den bereitgestellten Informationen nicht detailliert beschrieben. Live-Übersetzungsdienste wie dieser sind in der Regel auf eine Internetverbindung angewiesen, da sie KI und maschinelle Lernalgorithmen verwenden, die einen Online-Zugriff erfordern, um präzise und in Echtzeit übersetzen zu können. Bei Offline-Übersetzungen handelt es sich in der Regel um vorab heruntergeladene Sprachpakete oder Software, deren Funktionalität im Vergleich zu Online-Diensten möglicherweise eingeschränkt ist.

Übersetzungsdienste, die KI und maschinelles Lernen nutzen, lernen aus umfangreichen Datensätzen. Sie analysieren Muster im Sprachgebrauch, in Übersetzungen und in Benutzerinteraktionen. Wenn Benutzer Text eingeben oder in das System sprechen und Übersetzungen erhalten, bewertet die KI die Genauigkeit dieser Übersetzungen anhand des späteren Benutzerverhaltens.

Es nutzt neuronale Netze und Algorithmen, die sich auf der Grundlage dieser Rückkopplungsschleife anpassen und verbessern. Im Wesentlichen gilt: Je mehr Interaktionen und Korrekturen das System erhält, desto besser kann es genaue Übersetzungen liefern. Dieser iterative Prozess ermöglicht es der KI, ihre Übersetzungsfähigkeiten im Laufe der Zeit kontinuierlich zu erlernen und zu verfeinern.

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Über den Autor

Binayak Karki

Binayak – ansässig in Kathmandu – ist Redakteur und Autor für eTurboNews.

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