CEO von SriLankan Airlines zur COVID-Wiederherstellung und zum Ausbau des Frachtbetriebs

Adrian Schofield:

Ja.

Vipula Gunatilleka:

Anstatt zwei Großraumlimousinen zu schicken, habe ich manchmal ein Kapazitätsproblem, auch bei den Großraumlimousinen, weil sie überall in den langen Hallen im Frachtraum stehen. Wenn ich also für … einen Schmalrumpfflug in den Nahen Osten oder nach Singapur machen muss, ich aber manchmal zwei statt nur einen mache, ist das besser.

Adrian Schofield:

Okay. Interessieren Sie sich für die schmaleren Karosserien mit größerer Reichweite, die jetzt auf den Markt kommen? Oder

Wäre das für Ihren Betrieb nicht so geeignet?

Vipula Gunatilleka:

Das ist vielleicht nicht der Fall, wenn man bedenkt, dass unser Bühnenweg und das Netzwerk vielleicht nicht ideal für uns sind. Ja.

Adrian Schofield:

Rechts. Ich denke, weil Sie die schmalen Körper hauptsächlich nach Indien nutzen, schätze ich.

Vipula Gunatilleka:

Hey, es ist Indien. Wenn Sie sich hier eine Drei, sorry, 321 ansehen, können wir Orte wie Indien und den Nahen Osten ansteuern, aber China muss mit der Nutzlast streng sein.

Adrian Schofield:

Ja.

Vipula Gunatilleka:

Also ja. Das ist es also, und im Nahen Osten geht es uns gut, aber andererseits gibt es auch eine Menge Fracht. Wir verpassen etwas, wenn Sie eine 321 betreiben.

Adrian Schofield:

Rechts. Okay. Und ich interessiere mich auch für die Entwicklungen im MRO-Bereich. Ich weiß, dass dies ein Bereich ist, den Sie ein wenig weiterentwickeln wollten. Könnten Sie uns also erzählen, was mit Ihrem MRO-Betrieb passiert?

Vipula Gunatilleka:

Ja. Wir wurden von [unhörbar 00:26:07] erneut zertifiziert und arbeiten derzeit viel für andere Fluggesellschaften, Dritte und so weiter. Wir planen also, das zu vergrößern, aber was wir im Auge haben, ist, dass wir ein Joint Venture gründen müssen und wir eine schöne Anlage im Süden in Mattala haben. Langfristig müssen wir einen Partner haben, einen Partner finden und ein richtiges Joint Venture eingehen.

Adrian Schofield:

Okay. Rechts. Um vielleicht die Drittarbeit zu erhöhen.

Vipula Gunatilleka:

Ja. Ja. Das machen wir gerade, also haben wir zusätzliche Leitungen bekommen. Das machen wir uns zunutze. Wir haben in den letzten zwei bis drei Jahren eine ganze Menge Aufträge für Dritte erhalten. Aber diese Arbeit wird weitergehen. Ja.

Adrian Schofield:

Rechts. Okay. Und zum Schluss noch eine allgemeinere Frage. Inwiefern haben sich Ihrer Meinung nach das Reiseerlebnis und die Luftfahrtbranche durch die Pandemie langfristig verändert?

Vipula Gunatilleka:

Ja. Ich denke, die Menschen werden lernen, technikaffiner zu sein, sie mussten sich an die Technologie anpassen. Sie können kontaktlos reisen. Deshalb haben wir unter anderem auch unser Backoffice umgestaltet. Mittlerweile liegt unsere E-Commerce-Durchdringung bei etwa 14 %, wenn man davon ausgeht, dass wir sie innerhalb der nächsten zwei Jahre verdoppeln. Und das alles. Es wird also jetzt ein reibungsloseres Reisen geben, Reiserichtlinien ein Jahr, wir arbeiten auch daran. Singapur hat es bereits eingeführt. So wird es sein... Und außerdem würde ich mir auch mehr Punkt-zu-Punkt-Verkehr vorstellen, Leute, die zumindest anfänglich die Knotenpunkte aufteilen.

Adrian Schofield:

Mm-hmm (bestätigend). Rechts. Kontaktloses Reisen wird also vielleicht eine größere Sache sein.

Vipula Gunatilleka:

Ja.

Adrian Schofield:

Rechts. Führen Sie derzeit Testversionen mit den digitalen Fahrkarten durch?

Vipula Gunatilleka:

Ja, wir sind noch in der Entwicklungsphase. Wir haben einige Dinge erledigt. Wir haben keine vollwertige Lösung als solche, aber wir haben die Bordkarten und alles erledigt. Sogar die sicheren Check-in-Warteschlangen sind vorhanden. Wenn der Flughafen seinen Betrieb wieder aufnimmt, werden wir davon Gebrauch machen, ja.

#wiederaufbaureisen

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Über den Autor

Linda Hohnholz, eTN-Redakteurin

Linda Hohnholz schreibt und bearbeitet seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn Artikel. Sie hat diese angeborene Leidenschaft auf Orte wie die Hawaii Pacific University, die Chaminade University, das Hawaii Children's Discovery Center und jetzt TravelNewsGroup übertragen.

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