Aktualisierung der Reisehinweise: Ausnahmezustand in Tunesien verlängert

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Geschrieben von Linda Hohnholz

Der föderale öffentliche Dienst für auswärtige Angelegenheiten Belgiens hat seine Reiseberatung für Tunesien erweitert und folgende Erklärung abgegeben:

Aufgrund der terroristischen Bedrohung, die sich gegen ausländische Touristen richten kann, ist äußerste Vorsicht geboten. Jede Reise muss auf der Grundlage der entstandenen Sicherheitsrisiken bewertet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass andere terroristische Sicherheitsereignisse eintreten, ist weiterhin sehr hoch. Die mit den Aktivitäten der dschihadistischen Terrornetzwerke verbundenen Risiken bestehen weiterhin, insbesondere aufgrund der Rückkehr ehemaliger Kombattanten aus Daesh nach Tunesien. Es wird daher empfohlen, äußerste Wachsamkeit zu walten und die privaten und öffentlichen Orte mit hohem Wohlstand und großen Versammlungen und Menschenmengen zu meiden.

An der Küste Mahdia - Monastir - Sousse - Hammamet - Nabeul - Tunis - Bizerte - Tabarka, auf der Insel Djerba und in der Küstenzone zwischen Djerba und Zarzis. Der Reisende wählt mit Bedacht einen Aufenthaltsort, der die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung seiner Kunden getroffen hat. Nächtliche Fahrten außerhalb von Hotelbetrieben an überfüllten Orten sollten vermieden werden, ebenso Nachtfahrten außerhalb der Hauptstraßen. Die Behörden können verstärkte Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Kontrollen, Bewegungsverbote) einführen. Es ist wichtig, sich strikt an sie zu halten.

Im Rest Tunesiens wird von unorganisierten Reisen abgeraten. Es wird dringend empfohlen, dass Reiseveranstalter und zertifizierte Reisebüros in engem Kontakt mit den tunesischen Sicherheitsdiensten stehen.

Reisen sind in den Grenzgebieten zu Algerien westlich der Achse Tabarka - Jendouba - Kef - Kasserine - Gafsa - Tozeur - Nefta und in den Grenzgebieten zu Libyen südlich der Achse Nefta - El Faouar - Ksar Ghilane - Ksar strengstens verboten Ouled Soltane - Zarzis.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • In den Grenzgebieten zu Algerien westlich der Tabarka herrscht strenges Reiseverbot.
  • Die mit den Aktivitäten der dschihadistischen Terrornetzwerke verbundenen Risiken bleiben bestehen, insbesondere aufgrund der Rückkehr ehemaliger IS-Kämpfer nach Tunesien.
  • Es wird daher empfohlen, äußerste Wachsamkeit an den Tag zu legen und private und öffentliche Orte mit hohem Wohlstand sowie große Versammlungen und Menschenmengen zu meiden.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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