United Airlines gab im ersten Quartal 660,000 US-Dollar für Lobbying aus

WASHINGTON – United Airlines gab im ersten Quartal 660,000 US-Dollar für Lobbyarbeit für wichtige Themen der Luftfahrtregulierung aus, etwa Regeln für den Umgang mit gestrandeten Passagieren, Ruhezeiten für Airline-Piloten und andere

WASHINGTON – United Airlines gab im ersten Quartal 660,000 US-Dollar für Lobbyarbeit für wichtige Themen der Luftfahrtregulierung aus, etwa Regeln für den Umgang mit gestrandeten Passagieren, Ruhezeiten für Airline-Piloten und Einschränkungen bei der Verwendung persönlicher Elektronik im Cockpit.

Die Lobbying-Offenlegung von United erstreckt sich auf die ersten drei Monate dieses Jahres. Im ersten Quartal 2009 gab das Unternehmen 600,000 US-Dollar für Lobbyarbeit aus.

Die neuen Vorschriften des Transportministeriums traten am 29. April in Kraft und sehen hohe Geldstrafen für Fluggesellschaften vor, die Passagiere länger als drei Stunden auf dem Rollfeld zurücklassen. Die Fluggesellschaften hatten sich gegen die Regel und ähnliche Gesetzesvorschläge ausgesprochen, weil sie sagten, dass dies zu mehr Annullierungen führen würde.

Die Luftfahrtaufsichtsbehörden haben untersucht, was gegen übermüdete Piloten zu tun ist und welche Anforderungen an Piloten von Regionaljets gestellt werden. Diese Probleme erlangten nach dem Absturz eines Colgan Air-Fluges im Februar 2009 größere Aufmerksamkeit. United setzte sich für Gesetzesentwürfe ein, die sich mit diesen Themen befassen.

United engagierte sich auch für Klimafragen und Gesetzesentwürfe, die den Handel mit Rohstoffen wie Öl regulieren würden. Die Fluggesellschaften haben sich gegen Cap-and-Trade-Vorschläge gewehrt und erklärt, es handele sich im Wesentlichen um eine Steuer auf den Energieverbrauch. Und sie haben den Kongress dazu gedrängt, strengere Regeln für den Rohstoffhandel zu verabschieden, weil sie behaupten, Spekulanten hätten den Ölpreis in die Höhe getrieben. Kerosin ist einer der größten Ausgabenposten der Branche.

United setzte sich auch für die Finanzierung der Federal Aviation Administration ein.

Neben dem Kongress hat United Lobbyarbeit beim Transportministerium, der FAA und dem Weißen Haus geleistet, wie aus der Einreichung beim Büro des Repräsentantenhauses vom 19. April hervorgeht.

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  • WASHINGTON – United Airlines gab im ersten Quartal 660,000 US-Dollar für Lobbyarbeit für wichtige Themen der Luftfahrtregulierung aus, etwa Regeln für den Umgang mit gestrandeten Passagieren, Ruhezeiten für Airline-Piloten und Einschränkungen bei der Verwendung persönlicher Elektronik im Cockpit.
  • Neben dem Kongress hat United Lobbyarbeit beim Transportministerium, der FAA und dem Weißen Haus geleistet, wie aus der Einreichung beim Büro des Repräsentantenhauses vom 19. April hervorgeht.
  • New Transportation Department rules took effect April 29, and impose steep fines on airlines who leave passengers on the tarmac for more than three hours.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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