3,000 Touristen sind auf San Andres gestrandet

Fast 3,000 Touristen sind auf der kolumbianischen Karibikinsel San Andrés gestrandet, weil die Trümmer des Flugzeugabsturzes vom Montag noch immer auf der Landebahn des Flughafens liegen.

Fast 3,000 Touristen sind auf der kolumbianischen Karibikinsel San Andrés gestrandet, weil die Trümmer des Flugzeugabsturzes vom Montag noch immer auf der Landebahn des Flughafens liegen.

Aires-Präsident Francisco Mendez sagte, dass US-Experten voraussichtlich am Dienstag in San Andrés eintreffen, um den Absturz zu untersuchen.

Berichten zufolge ereignete sich der Unfall, als ein Blitz das Flugzeug traf, wodurch es auf die Landebahn stürzte und den Rumpf des Flugzeugs in drei Teile spaltete.

Alle kommerziellen Flüge von der Insel sind geschlossen und nur Kleinflugzeuge und private Ambulanzflugzeuge dürfen auf der Insel landen und starten.

Mendez sagte, dass zwei kolumbianische Regierungsflugzeuge und ein Aires-Flugzeug mit einer Kapazität von 37 Sitzplätzen zur Evakuierung von auf der Insel festsitzenden Touristen eingesetzt werden.

Der Aires-Vertreter sagte, dass von den 3,000 gestrandeten Passagieren 240 Aires-Passagiere seien.

Drei bei dem Unfall verletzte Personen – ein Deutscher, eine Kolumbianerin und ein elfjähriges kolumbianisches Mädchen – liegen weiterhin auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Bogotá.

Die drei gehörten zur ersten Gruppe von dreizehn Unfallopfern, die zur Behandlung in die kolumbianische Hauptstadt geflogen wurden. Laut lokalen Medien ist ihr Zustand stabil.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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