Der Kraftstoffmangel in Entebbe trägt zu den Problemen der regionalen Luftfahrt bei

ENTEBBE, Uganda (eTN) - Nach den wiederholten Stromausfällen auf dem größten Flughafen der Region in Nairobi wurde bekannt, dass Entebbe letzte Woche erneut unter einem Mangel an Flugbenzin leidet.

ENTEBBE, Uganda (eTN) – Nach den wiederholten Stromausfällen am größten Flughafen der Region in Nairobi wurde bekannt, dass Entebbe letzte Woche erneut unter einem Mangel an Flugbenzin leidet. Während Linienflüge vor der Abreise nach Hause aufgetankt werden konnten, erhöhten die Fluggesellschaften, die auf der Route nach Nairobi fliegen, zusätzliche Mengen auf dem Rückweg nach Entebbe, um jegliche Möglichkeit zu verhindern, dass dem Flughafen JetA1 vollständig ausgeht.

Ad-hoc-Flügen wurde jedoch empfohlen, entweder genügend Treibstoff für ihren Rückflug mitzunehmen oder irgendwo in der Region zu landen oder auf dem Weg zu ihrem endgültigen Ziel zu sein und von dort Treibstoff zu erhalten.

Quellen der Civil Aviation Authority (CAA) bestätigten, dass die Kapazität des Flugkraftstofffarms in Entebbe derzeit sowohl unter den gewünschten Mengen liegt als auch nur teilweise vorrätig ist, was das Verkehrsministerium dazu veranlasste, die Größe des Treibstofffarms bei zu vervierfachen des Flughafens, um Engpässen bei Unterbrechungen der Lieferkette vorzubeugen.

Ugandas Flugbenzin stammt aus dem wichtigsten regionalen Hafen von Mombasa im Indischen Ozean und wird entweder zum Pipeline-Kraftstoffdepot von Eldoret gepumpt und per Lkw nach Entebbe oder aber bis zur Küste transportiert, da die Kapazität der kenianischen Pipeline stark eingeschränkt sein soll wachsende Nachfrage befriedigen.

Anfang dieser Woche hatte sich die Situation leicht verbessert, aber es bestehen weiterhin Bedenken, dass diese wiederkehrenden Probleme über viele Jahre hinweg nicht zur Zufriedenheit der Luftfahrtbruderschaft gelöst wurden.

In einer ähnlichen Entwicklung soll AVGAS auch Mangelware sein, und insbesondere die Fluggesellschaften, die vom Flugplatz Kajjansi außerhalb von Kampala aus operieren, sind ernsthaft von den unverschämt hohen Gebühren von Shell betroffen, die in Verbindung mit häufigen Engpässen weiterhin ihren Charterbetrieb beeinträchtigen.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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