World Tourism Network Think Tank für nachhaltigen Tourismus diskutieren über Feuchtgebiete

Feuchtgebiet Ecuador
Sucus-See - Parque Nacional Cayambe -Coca
Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Der 2. Februar wurde von den Vereinten Nationen zum „Welttag der Feuchtgebiete“ erklärt. Es wurde auch auf die Bedeutung des Tourismus und des Umweltschutzes aufmerksam gemacht.

6558 Mitglieder der World Tourism Network Think Tank für nachhaltige Diskussionen Dazu gehören Führungskräfte und Interessengruppen aus der ganzen Welt. Sie sind verlobt WTN's private Linkedin-Gruppe.

Das WTN Der ThinkTank für nachhaltigen Tourismus in dieser Linkedin-Gruppe steht unter der Leitung von RUlf Herrmann, Vorsitzender der WTN Malaysia-Kapitel und einem Tourismus Held.

Die gestrige Diskussion beinhaltete die Rolle der Feuchtgebiete in der Tourismuswelt.

Tourismus und Umweltschutz

Tourismus und Umweltschutz sind zwei wichtige Aspekte, die eng miteinander verbunden sind.

Wo Land auf Wasser trifft, ist Leben im Überfluss vorhanden. Feuchtgebiete gibt es in jeder Ecke dieses wunderschönen Planeten und sind die Arterien und Adern der Landschaft. Majestätisch und mächtig, Feuchtgebiete sind ein unvergesslicher Anblick.

Welttag der Feuchtgebiete

Dr. Musonda Mumba, Generalsekretär des Übereinkommens über Feuchtgebiete sagte, der Welttag der Feuchtgebiete wird jedes Jahr am 2nd vom Februar.

Die Gedenkfeier schärft das Bewusstsein und erhöht das Verständnis der Menschen für die entscheidende Bedeutung von Feuchtgebieten. Feuchtgebiete unterstützen kritische Ökosysteme und Biodiversität. 40 Prozent aller Pflanzen- und Tierarten leben oder brüten in Feuchtgebieten.

Feuchtgebiete sind reich an Natur und lebenswichtig für den Menschen. Sie sind von entscheidender Bedeutung für Landwirtschaft und Fischerei. Sie fungieren als Wasserquellen und -reiniger und schützen unsere Ufer. Feuchtgebiete sind die größten natürlichen Kohlenstoffspeicher der Erde.

Bis heute, fast 90 Prozent der Feuchtgebiete der Welt sind degradiert oder verloren gegangen. Wir verlieren Feuchtgebiete dreimal schneller als Wälder. Es ist dringend erforderlich, das globale Bewusstsein für Feuchtgebiete zu schärfen, um ihren raschen Verlust aufzuhalten und umzukehren und Maßnahmen zur Wiederherstellung und Erhaltung dieser lebenswichtigen Ökosysteme zu fördern.

Eine Perspektive aus Ecuador

Patricia Serrano, eine Expertin für Reisen und Umweltschutz in Quito, Ecuador, erklärt dies World Tourism Network Nachhaltiger Tourismus Linkedin-Diskussion:

35 % der weltweiten Feuchtgebiete sind in den letzten 50 Jahren verschwunden. Landflächen, die dauerhaft oder saisonal mit Wasser gesättigt oder überschwemmt sind.

Ich arbeite an der Organisation von Abenteuerreisen, um Berge in Ecuador und anderen südamerikanischen Ländern zu besteigen, und arrangiere Touren in den Amazonas-Dschungel Ecuadors und zu den Galapagos-Inseln.

Einerseits bietet der Tourismus eine Einkommensquelle für Ecuador, schafft Beschäftigungsmöglichkeiten und trägt zum Wirtschaftswachstum bei. Andererseits ist der Umweltschutz entscheidend für die Aufrechterhaltung des empfindlichen Gleichgewichts des Ökosystems Ecuadors und den Erhalt der biologischen Vielfalt für zukünftige Generationen.

Deshalb ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen touristischer Entwicklung und Umweltschutz zu finden.

Eine Möglichkeit, dieses Gleichgewicht zu erreichen, ist nachhaltiger Tourismus.

Diese Art des Tourismus zielt darauf ab, die negativen Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig den Nutzen für die lokalen Gemeinschaften zu maximieren. Dies kann durch umweltfreundliche Tourismuspraktiken erreicht werden, wie z. B. die Reduzierung von Abfall, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die Förderung von Umweltschutzbemühungen. Aber ist das zu idealistisch oder machen wir das tatsächlich?

Ein weiterer wichtiger Aspekt des nachhaltigen Tourismus ist verantwortungsvolles Reisen. Touristen können eine aktive Rolle beim Umweltschutz spielen, indem sie umweltfreundliche Unterkünfte wählen, an Naturschutzaktivitäten teilnehmen und deren Auswirkungen auf die lokalen Gemeinschaften berücksichtigen.

Touristen können beispielsweise in umweltfreundlichen Lodges übernachten, die erneuerbare Energiequellen nutzen, sich an Freiwilligenprogrammen zum Schutz der Tierwelt beteiligen und den Verbrauch von Plastik auf Reisen minimieren.

Die ecuadorianische Regierung sollte eine entscheidende Rolle bei der Förderung von nachhaltigem Tourismus und Umweltschutz spielen. Es kann mehr Richtlinien und Vorschriften erlassen, um das Wachstum des Tourismus in umweltsensiblen Gebieten zu kontrollieren, mehr Schutzgebiete für Wildtiere schaffen und finanzielle Anreize für umweltfreundliche Tourismuspraktiken bieten. Ist unsere Regierung wirklich daran interessiert?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tourismus und Umweltschutz eng miteinander verflochten sind und beide bei nachhaltiger Bewirtschaftung stark voneinander profitieren können.

Indem wir verantwortungsvolles Reisen und umweltfreundliche Tourismuspraktiken fördern, können wir Ecuadors Umwelt schützen und gleichzeitig Wirtschaftswachstum und Gemeindeentwicklung ermöglichen.

World Tourism Network Denkfabrik für nachhaltigen Tourismus

Treffen Sie 16 Tourismushelden, die am Welttourismustag ihre Reisen wieder aufbauen
Jürgen Steinmetz & Prof. Geoffrey Lipman

Kleine und mittelständische Unternehmen stehen im Fokus der WWelttourismusnetzwerk mit Mitgliedern in 129 Ländern. Der WTN Think Tank für nachhaltigen Tourismus wird bei sein ZEIT 2023, die erste globale World Tourism Network Gipfel in Bali, vom 29. September bis 1. Oktober.

Professor Geoffrey Lipman, der ausgesprochene Präsident von SUNX Malta, wird diesen Think Tank leiten.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Das WTN Der Sustainable Tourism ThinkTank dieser Linkedin-Gruppe steht unter der Leitung von Rudolf Herrman, Vorsitzender der WTN Malaysia-Kapitel und ein Tourismus-Held.
  • Ich arbeite an der Organisation von Abenteuerreisen zum Bergsteigen in Ecuador und anderen südamerikanischen Ländern sowie an der Organisation von Touren in den Amazonas-Dschungel Ecuadors und zu den Galapagos-Inseln.
  • Patricia Serrano, eine Expertin für Reisen und Umweltschutz in Quito, Ecuador, erklärt dies World Tourism Network Nachhaltiger Tourismus Linkedin-Diskussion.

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Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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