Der Bericht des IMEX Policy Forum erfasst die Debatten der Staats- und Regierungschefs

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Geschrieben von Chefredakteur

Wichtige Fragen wurden von einer Gruppe von Branchenführern während des Open Forums erörtert, das das diesjährige IMEX Policy Forum abschloss.

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Was ist die größte Herausforderung für die Meeting- und Eventbranche? Wie kann eine Veranstaltung ein positives Erbe hinterlassen? Wie kann die Branche Bedenken hinsichtlich der Globalisierung mit lokalen Bedenken in Einklang bringen? Wie kann die Branche Nachhaltigkeit erreichen und die Widerstandsfähigkeit der Stadt unterstützen?

Diese wichtigen Fragen wurden von einer Gruppe von Branchenführern während des Open Forum erörtert, das dieses Jahr abgeschlossen wurde IMEX Policy Forum. Die Veranstaltung, die früher als IMEX Politicians Forum bekannt war, brachte erneut mehr als 30 Politiker und politische Entscheidungsträger aus der ganzen Welt zusammen, um sich mit 80 Branchenführern zu treffen und Themen unter dem Gesamtthema „Das Erbe der positiven Politikgestaltung“ zu diskutieren.

Ihre Meinungen und Schlussfolgerungen zu diesen Themen und anderen wichtigen Themen werden in einem prägnanten zusammenfassenden Bericht von Rod Cameron, Exekutivdirektor des Joint Meetings Industry Council (JMIC), offengelegt, der jetzt zum Download zur Verfügung steht. Jedes Jahr stellt IMEX den Bericht der globalen Meeting-Branche frei zur Verfügung, damit CVBs, Stadtverwalter, Zielpartner und andere ihn zur Information über ihre eigenen Pläne, Entwicklungen und Verhandlungen verwenden können.

Der Bericht fasst die vielen wichtigen Punkte und Ratschläge zusammen, die während aller weitreichenden Diskussionen angesprochen wurden, und hebt viele Erkenntnisse hervor, die sich für Politiker, politische Entscheidungsträger und Führungskräfte der Industrie, die für nationale und regionale Organisationen weltweit arbeiten, als wertvoll erweisen werden.

Die Schaffung einer nationalen Tagungsstrategie

"Die Schaffung einer nationalen Versammlungsstrategie" stand im Mittelpunkt einer Diskussion in der Eröffnungssitzung für Vertreter der nationalen Regierung. Die Delegierten erkannten die Notwendigkeit eines integrierten Ansatzes zur Optimierung von Synergien und zur Vermeidung von Konflikten mit Politik und Regulierung sowie die übergeordnete Bedeutung der Konsultation der lokalen Gebietskörperschaften. Sie äußerten sich auch zu der Notwendigkeit, die soziale Bedeutung von medizinischen Treffen und Veranstaltungen und häufig zu ihrem Wissenstransfer anzuerkennen und anzuerkennen.

Die Entwicklung der Städte in der Tagungsbranche

Delegierte aus vielen Großstädten nahmen an einem Workshop zum Thema „Die Entwicklung der Städte in der Tagungsbranche“ teil. Eine typisch zum Nachdenken anregende Eröffnungspräsentation von Professor Greg Clark beinhaltete die Ansicht, dass sich die Beziehung zwischen Städten und Industrie in Zyklen oder Phasen entwickelt, die durch relevante Entwicklungen oder Großereignisse katalysiert werden. Sechs große Städte - Sydney, Singapur, Dubai, Tel Aviv, Kapstadt und Barcelona - präsentierten anschließend aufschlussreiche und sehr unterschiedliche Fallstudien, die die Entwicklung ihres Meetings-Geschäfts zeigten. Der Bericht fasst alle diese Präsentationen zusammen.

Gloria Guevara Manzo - drei Herausforderungen

In der Eröffnungspräsentation zur Einführung des Open Forums konzentrierte sich Gloria Guevara Manzo, Präsidentin und CEO des World Travel & Tourism Council, auf die drei wichtigsten Herausforderungen der Reise- und Tourismusbranche, basierend auf weltweiter Forschung.

In Bezug auf Sicherheit und Schutz hob sie hervor, dass die Branche ein großes Wachstumspotenzial hat, wenn sie solche Probleme durch eine engere Zusammenarbeit und den Einsatz biometrischer Daten überwinden kann. Ein weiterer wahrscheinlicher Wachstumshemmer ist das zunehmende Auftreten von Krisen im Reisesektor, deren Auswirkungen durch eine stärkere Krisenvorbereitung verringert werden können. Schließlich hob sie die Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit eines privaten, öffentlichen und gemeinschaftlichen Entwicklungsansatzes hervor.

Forumsdiskussionen öffnen

Die Einführung eines neuen Panel-Formats im Open Forum regte lebhafte und zum Nachdenken anregende Diskussionen an. Die Frage nach den größten Herausforderungen für das Wachstum der Branche führte zu einer breiten Palette von Meinungen, insbesondere zu der Notwendigkeit, als unabhängiger Sektor jenseits des Tourismus anerkannt zu werden und eine klarere Geschichte zu haben, die stärker auf wirtschaftliche Entwicklung, Wissen und Innovation ausgerichtet ist.

Die Debatte über das Erbe enthüllte die große Bandbreite möglicher unterschiedlicher positiver Hinterlassenschaften, die eine Veranstaltung hinterlassen kann, während die Bedeutung einer echten Auseinandersetzung mit den lokalen Kulturen einer der vielen Punkte war, die in der Diskussion über das Gleichgewicht zwischen Globalisierung und lokalen Anliegen angesprochen wurden. Dies spiegelte sich auch in der Berücksichtigung der Widerstandsfähigkeit der Städte wider, als in der Debatte die Notwendigkeit einer besseren Integration der Industrie in die lokalen Gemeinschaften anerkannt wurde.

Jedes Thema wurde durch Beiträge des Panels initiiert: Rod Cameron, Joint Meetings Industry Council (JMIC); Nina Freysen-Pretorius, International Congress and Convention Association (ICCA): Don Welsh, Destinations International (DI): Nan Marchand Beauvois, United States Travel Association (USTA): Dieter Hardt-Stremayr, European Cities Marketing (ECM) und Professor Greg Clark .

Schlussfolgerungen

Greg Clark war der Ansicht, dass die Meeting-Branche unter seinen zahlreichen Beobachtungen zu den Diskussionen des Tages eher mit Finanzdienstleistungen oder Hochschulen als mit dem Tourismus verwandt war, da sie als breiter Wegbereiter für das Geschäft fungiert. Er sagte, es werde im Tourismus als zu eng angesehen und müsse stattdessen seine eigene Geschichte besser definieren und klar erzählen, seine Vorteile hervorheben, Ereignisse wie Davos nutzen und durch gute Fallstudien positive Auswirkungen zeigen.

Carina Bauer, CEO der IMEX, sagte: „Aufgrund der vielen herausragenden Beiträge und des neuen Formats des Tages waren die Qualität der Inhalte und die Debatten erstklassig.

"Das IMEX Policy Forum treibt die Branche weiter voran und stärkt ihren Ruf in der Regierung als starker Katalysator für die wirtschaftliche Entwicklung."

Die Interessenvertretungspartner des IMEX Policy Forum sind die Association Internationale des Palais de Congres (AIPC), European Cities Marketing (ECM), ICCA, der Joint Meetings Industry Council (JMIC), The Iceberg und UNWTO. Das jährliche Forum wird von Business Events Australia, Business Events Sydney, German Convention Bureau, Geneva Convention Bureau, Saudi Exhibition & Convention Bureau, Messe Frankfurt und der Meetings Mean Business Coalition gesponsert.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • The question of the biggest challenges to the growth of the industry generated a broad range of opinions, particularly the need to be recognized as an independent sector beyond tourism and with a clearer story more aligned to economic development, knowledge and innovation.
  • The debate on legacy revealed the vast range of potential different positive legacies that an event can leave behind while the importance of genuine engagement with local cultures was one of many points raised in the discussion about balancing globalization with local concerns.
  • Formerly known as the IMEX Politicians Forum, the event once again brought together more than 30 politicians and policy makers from around the world to meet with 80 industry leaders and debate issues under the overall theme of ‘The Legacy of Positive Policy Making’.

Über den Autor

Chefredakteur

Chefredakteur von Assignment ist Oleg Siziakov

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