Der jamaikanische Minister drängt auf der UN-Generalversammlung auf nachhaltigen Tourismus

Bartlett – Bild mit freundlicher Genehmigung des Tourismusministeriums von Jamaika
(HM – UNGA Sustainability Week) Minister für Tourismus, Hon. Edmund Bartlett hält Jamaikas Ländererklärung während der Plenarsitzung der hochrangigen thematischen Veranstaltung der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) zum Thema Tourismus, die im Rahmen der allerersten Nachhaltigkeitswoche der UNGA vom 15. bis 19. April 2024 stattfindet. – Bild Mit freundlicher Genehmigung des Tourismusministeriums von Jamaika
Geschrieben von Linda Hohnholz

Tourismusminister, Hon. Edmund Bartlett hat heute Morgen in seiner Rede auf der allerersten Nachhaltigkeitswoche der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) in New York zu einer gemeinsamen internationalen Anstrengung zur Stärkung nachhaltiger Tourismuspraktiken aufgerufen.

Die einwöchige Initiative, die vom 15. bis 19. April stattfindet, konzentriert sich auf die Schaffung einer nachhaltigen Zukunft für alle, mit besonderem Schwerpunkt auf der Rolle der Tourismusbranche. Jamaika Tourismus Minister Bartlett, ein führender Verfechter einer nachhaltigen Entwicklung im Tourismus, wird am 16. April zweimal auf der hochrangigen thematischen Veranstaltung zum Thema Tourismus sprechen.

Zu Beginn seiner Ansprache sagte Minister Bartlett: „Gestatten Sie mir, Jamaikas Dank für die Unterstützung zum Ausdruck zu bringen, die die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen letztes Jahr in der Generalversammlung für die Annahme der Resolution geleistet haben, die den 17. Februar als globalen Tag der Widerstandsfähigkeit im Tourismus festlegt.“

Der Tourismusminister erkannte weiterhin die historische Anfälligkeit der Tourismusbranche gegenüber globalen Krisen an, betonte jedoch ihre bemerkenswerte Fähigkeit, sich zu erholen und das Wirtschaftswachstum voranzutreiben.

„In Jamaika hat sich unser Fokus auf nachhaltigen Tourismus verlagert, der sowohl unsere natürlichen Ressourcen als auch unser kulturelles Erbe respektiert und so langfristige wirtschaftliche Rentabilität und Nachhaltigkeit gewährleistet“, erklärte Minister Bartlett.

Er fuhr fort:

„Der Schutz des globalen Tourismus, insbesondere in den Small Island Developing States (SIDS), erfordert eine konzertierte, internationale Anstrengung zur Umsetzung anpassungsfähiger, zukunftsorientierter Richtlinien, die nicht nur Risiken mindern, sondern auch nachhaltige Praktiken fördern.“

Minister Bartlett nutzte das Forum auch, um seine Forderung nach der Einrichtung eines globalen Tourismus-Resilienzfonds zu bekräftigen.

„Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, den Tourismussektor für die unvermeidlichen Herausforderungen der Zukunft zu wappnen. Wir müssen ein globales Umfeld fördern, in dem Widerstandsfähigkeit im Tourismus nicht nur ein Wunsch, sondern eine Errungenschaft ist“, sagte er.

„Die Einrichtung des Global Tourism Resilience Fund ist ein entscheidender Schritt in Richtung dieses Ziels. Es verkörpert unser gemeinsames Engagement für eine nachhaltige, widerstandsfähige und wohlhabende Zukunft für alle vom Tourismus abhängigen Nationen“, betonte Minister Bartlett.

Die Ansprache von Minister Bartlett vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen spiegelt seine frühere Forderung nach einem speziellen, freiwilligen, von Besucherbeiträgen getragenen Fonds zur Unterstützung von Initiativen zur Resilienz des Tourismus wider. Er hat zum Ausdruck gebracht, dass die Einrichtung eines speziellen Global Tourism Resilience Fund sicherstellen soll, dass gefährdete Reiseziele nicht nur auf künftige Krisen vorbereitet sind, sondern auch in die Lage versetzt werden, den Tourismus als Instrument für nachhaltige Entwicklung zu nutzen.

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  • Er hat zum Ausdruck gebracht, dass die Einrichtung eines speziellen Global Tourism Resilience Fund sicherstellen soll, dass gefährdete Reiseziele nicht nur auf künftige Krisen vorbereitet sind, sondern auch in die Lage versetzt werden, den Tourismus als Instrument für nachhaltige Entwicklung zu nutzen.
  • „Gestatten Sie mir, Jamaikas Dank für die Unterstützung zum Ausdruck zu bringen, die die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen letztes Jahr in der Generalversammlung für die Annahme der Resolution geleistet haben, die den 17. Februar als globalen Tag der Tourismus-Resilienz festlegt.
  • Der jamaikanische Tourismusminister Bartlett, ein führender Verfechter einer nachhaltigen Entwicklung im Tourismus, wird am 16. April zweimal eine Ansprache bei der hochrangigen thematischen Veranstaltung zum Thema Tourismus halten.

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Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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