Verletzung der Privatsphäre: Versteckte Kameras in Ferienwohnungen

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Bild mit freundlicher Genehmigung von Gerd Altmann von Pixabay

Versteckte Kosten sind nur ein Problem für Ferienmieter. Ein Eigentümer einer Privatunterkunft behält seine Bewohner möglicherweise durch versteckte Kameras im Auge.

Über die Hälfte der Amerikaner, die planen, ein zu mieten Ferienimmobilie haben Angst vor versteckten Kameras. Viele werden bei ihrer Ankunft eine Suche nach solchen versteckten Geräten durchführen.

Während Mietobjekte viele Vorteile bieten, bleiben Privatsphäre und Sicherheit weiterhin wichtige Themen, insbesondere wenn es um Kameras geht. Tatsächlich machen sich 58 % der Amerikaner Sorgen über versteckte Kameras Ferienhaus Eigenschaften. Mehr als jeder Dritte (1 %) durchsucht eine Ferienimmobilie auf der Suche nach Kameras und jeder Vierte hat eine gefunden! Von denen, die eine Kamera fanden, fanden 3 % sie draußen und 34 % innerhalb des Grundstücks, und einige haben sie in einem Gemeinschaftsbereich gefunden. Nachdem er die Kamera gefunden hatte, deckte jeder zehnte Befragte sie für den Rest seines Aufenthalts zu oder zog den Netzstecker.

Sind Kameras in Mietobjekten legal?

Mit einem Wort, ja. Es ist legal, aber wo eine Überwachungskamera installiert werden kann, ist die wichtige Frage, die es zu beantworten gilt.

Kameras werden von Vermietern zum Schutz ihres Eigentums eingesetzt, von Überwachungskameras, die viele Amerikaner außerhalb ihrer eigenen Häuser mit einem Sicherheitssystem installiert haben, bis hin zu Überwachungskameras innerhalb des Grundstücks in einem Gemeinschaftsbereich. Zu den öffentlichen Bereichen gehören oft Einfahrten, Haustüren und Hinterhöfe sowie Garagen – im Grunde Orte, an denen Menschen kommen und gehen. Dies ist aus Sicherheitsgründen sinnvoll, um Einbrüche und Einbrüche potenziell zu verhindern.

Aber nicht hier!

Sobald ein Mieter jedoch eine Immobilie betritt, sollte er mit Privatsphäre rechnen können. Das Anbringen einer versteckten Kamera in einer Umkleidekabine, einem Badezimmer, einem Schlafzimmer oder sogar einer Waschküche ist definitiv ein Tabu. Ja, es gibt Gesetze zur Überwachung von Wohnungsüberwachungskameras, die eingehalten werden müssen.

Und es sind nicht nur Kameras, die in die Privatsphäre eindringen können, auch die Gesetze für Audioaufnahmen sind noch strenger als die Videogesetze. Wenn ein Vermieter Mieter mit Ton filmt, muss mit rechtlichen Problemen gerechnet werden.

Viele staatliche Gesetze in den USA sehen vor, dass jedes Gerät, das ohne Erlaubnis zum Fotografieren oder Abhören von Privatgrundstücken verwendet wird, gegen das Gesetz verstößt. Zu diesen Staaten gehören Alabama, Arkansas, Kalifornien, Delaware, Georgia, Hawaii, Kansas, Maine, Michigan, Minnesota, New Hampshire, South Dakota und Utah. Das Verstecken einer Kamera ist in diesen Bundesstaaten ein Verbrechen, das nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren nach sich ziehen kann.

Moral der Geschichte? Ähnlich wie das Sprichwort „Caveat Emptor“ – der Käufer sei auf der Hut – sollte bei privaten Ferienimmobilien auch der Mieter auf der Hut sein.

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Über den Autor

Linda Hohnholz, eTN-Redakteurin

Linda Hohnholz schreibt und bearbeitet seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn Artikel. Sie hat diese angeborene Leidenschaft auf Orte wie die Hawaii Pacific University, die Chaminade University, das Hawaii Children's Discovery Center und jetzt TravelNewsGroup übertragen.

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