Der Vulkanausbruch in Island scheint vorbei zu sein

ISLAND (eTN) - Der Ausbruch der Grimsvotn-Seen im Vatnajokull-Gletscher in Island scheint vorbei zu sein.

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ISLAND (eTN) - Der Ausbruch der Grimsvotn-Seen im Vatnajokull-Gletscher in Island scheint vorbei zu sein. Freiwillige aus der Öffentlichkeit, unbezahlte Mitarbeiter des Rettungsteams sowie der Tourismusminister haben sich zusammengetan, um den Einheimischen bei einer Aufräumaktion zu helfen.

Der Ausbruch in den Grimsvotn-Seen begann am Samstag, dem 21. Mai, und produzierte in nur wenigen Tagen mehr Asche als der viel längere Ausbruch des berüchtigten Eyjafjallajokull im Jahr 2010. Diesmal war die Asche jedoch nicht so feinkörnig und breitete sich nicht so stark aus wie beim Ausbruch im letzten Jahr, was besonders für die Luftfahrt- und Tourismusbranche eine gute Nachricht ist.

Islands internationaler Flughafen in Keflavik, 35 Meilen von der Hauptstadt Reykjavik entfernt, wurde aus Sicherheitsgründen eines Tages geschlossen. Im Nachhinein war es möglicherweise nicht erforderlich, den Flughafen zu schließen, da die Aschewolke ihn nicht erreichte. Die Luftfahrtbehörden in Europa hatten diesmal bessere Informationen über die Schließung von Flughäfen als während des Ausbruchs im letzten Jahr. Die Erfahrungen aus dem Ausbruch des letzten Jahres haben ein wiederholtes Luftfahrtchaos in ganz Europa vermieden.

In dem betroffenen Gebiet südlich des Vulkans wird Asche von Straßen, Dorfstraßen, Wohnhäusern und Einrichtungen gereinigt.

Die Sommertouristensaison ist im Gange und die Touristen sind in die Gegend zurückgekehrt.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • This time, however, the ash was not as fine grained and did not spread as much as in last year‘s eruption, which is particularly good news for the aviation and tourism industries.
  • The eruption in Grimsvotn Lakes started Saturday, May 21, and produced more ash in only a couple of days than the infamous Eyjafjallajokull's much longer eruption in 2010.
  • Volunteers from the general public, unpaid rescue team workers, as well as the minister of tourism have joined hands to help the local people in a cleanup operation.

Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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