Brasilien Wirtschaft und Tourismus: Verhaltenes Wachstum

Laut World Travel and Tourism Council (WTTC) trug der Tourismus in Brasilien im Jahr 6 über 2021 % zum BIP bei.

Der Tourismus ist für die Schaffung von einem von 11 Arbeitsplätzen im Land verantwortlich. Es wird erwartet, dass der Tourismussektor mit dem prognostizierten Anstieg der ausländischen Ankünfte von 222 Millionen im Jahr 2021 auf 300 Millionen im Jahr 2023 weiter wachsen wird.

Brasiliens Wirtschaft wird den Prognosen zufolge 2023 gedämpft bleiben, wobei mehrere Faktoren wie ein langsameres Beschäftigungswachstum und strengere Kreditbedingungen voraussichtlich die Verbraucherausgaben und Investitionen einschränken werden. Vor diesem Hintergrund wird sich das Wirtschaftswachstum des Landes von 3 % im Jahr 2022 auf 0.8 % im Jahr 2023 verlangsamen, prognostiziert GlobalData, ein führendes Daten- und Analyseunternehmen.

Nach Angaben des Brasilianischen Instituts für Geographie und Statistik sank die Beschäftigungsquote im Januar 56.7 auf ein Viermonatstief von 2023 %. Gleichzeitig hatte die Zentralbank den Leitzins im Zeitraum von Januar 450 bis Februar um 2022 Basispunkte erhöht 2023, was sich weiter auf die wirtschaftliche Expansion und die Binnennachfrage auswirkt.

Der Anstieg der Kreditkosten hält Einzelpersonen davon ab, Kredite aufzunehmen, um große Anschaffungen wie Häuser, Autos oder andere große Gegenstände zu tätigen. Die realen Konsumausgaben der privaten Haushalte, die im Zeitraum 3.8-2021 um durchschnittlich 22 % gestiegen sind, werden sich den Prognosen zufolge bis 1.6 auf 2023 % verlangsamen.

Laut einem GlobalData-Bericht stellte die Regierung im Januar 2023 ihre erste Reihe wirtschaftspolitischer Maßnahmen vor und skizzierte mehrere vorgeschlagene Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen mit dem Ziel, das Primärdefizit auf oder unter 1 % des BIP zu senken. Wenn die Zentralbank den Leitzins senkt, werden auch die Refinanzierungskosten für den Schuldendienst sinken, was zur Verringerung des gesamten Staatsdefizits beitragen wird.

In Bezug auf die Sektoren trugen Bergbau, verarbeitendes Gewerbe und Versorgungsunternehmen 19.8 % zur Bruttowertschöpfung (BWS) im Jahr 2022 bei, gefolgt von Finanzintermediation, Immobilien und Geschäftsaktivitäten (15.6 %) sowie Großhandel, Einzelhandel und Hotels ( 15%). Die drei Sektoren werden 7 voraussichtlich um 6.5 %, 4.7 % bzw. 2023 % wachsen, langsamer als 9 %, 8.3 % und 6.1 % im Jahr 2022.

Auf der Infrastrukturseite erhielt der brasilianische Datendienstleister Odata im Januar 30 ein Darlehen in Höhe von 2022 Millionen US-Dollar von der IFC (einem Mitglied der Weltbankgruppe), um die Rechenzentrumsinfrastruktur auf eine Vielzahl von Branchen auszuweiten und die Digitalisierung des Landes zu verbessern Resilienz zusammen mit nachhaltiger wirtschaftlicher Erholung.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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