Mitte links lehnt Verkauf der österreichischen Fluggesellschaft ab

WIEN - Österreichs mitregierende Mitte-Links-Partei ist nach wie vor gegen einen raschen Verkauf des 43-prozentigen Anteils der Regierung an Austrian Airlines, sagte der sozialdemokratische Junior-Verkehrsminister am Montag.

WIEN - Österreichs mitregierende Mitte-Links-Partei ist nach wie vor gegen einen raschen Verkauf des 43-prozentigen Anteils der Regierung an Austrian Airlines, sagte der sozialdemokratische Junior-Verkehrsminister am Montag.

Die Holdinggesellschaft der österreichischen Regierung, OeIAG, hat die Boston Consulting Group und Merrill Lynch beauftragt, strategische Optionen für Austrian Airlines zu prüfen, da die Verluste der Fluggesellschaft aufgrund steigender Kerosinpreise zunehmen.

Auf die Frage des nationalen Radio-ORF, ob es ein Mandat für die OeIAG geben würde, den Anteil oder einen Teil davon vor den für den 28. September geplanten Neuwahlen in Österreich zu verkaufen, sagte Juniorministerin Christa Kranzl: „Das kann ich mir persönlich nicht vorstellen.“

"Ich warne vor einem überstürzten Verkauf", fügte Kranzl hinzu. "Es gibt negative Beispiele in der Vergangenheit ... wo es zu voreilige Privatisierungen gab."

Der konservative Führer, Finanzminister Wilhelm Molterer, sagte letzten Monat, die Suche nach einem externen strategischen Partner für Austrian Airlines sei die wahrscheinlichste Option für die Fluggesellschaft.

Analysten sehen in der deutschen Lufthansa die beste strategische Lösung für die AUA. Es wurde berichtet, dass Air France-KLM, Aeroflot, Air China und Royal Jordanian RJAL.AM an AUA interessiert sind.

reuters.de

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Auf die Frage des ORF, ob es ein Mandat für die ÖIAG gäbe, den Anteil oder einen Teil davon vor den vorgezogenen Neuwahlen in Österreich im September zu verkaufen.
  • Die Holdinggesellschaft der österreichischen Regierung, OeIAG, hat die Boston Consulting Group und Merrill Lynch beauftragt, strategische Optionen für Austrian Airlines zu prüfen, da die Verluste der Fluggesellschaft aufgrund steigender Kerosinpreise zunehmen.
  • Österreichs mitregierende Mitte-Links-Partei sei weiterhin gegen einen schnellen Verkauf des 43-prozentigen Regierungsanteils an Austrian Airlines, sagte der sozialdemokratische Junior-Verkehrsminister am Montag.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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