Condor German Airlines macht Notstopp in Mombassa

Die deutsche Urlaubsfluggesellschaft Condor, die mit über 270 Passagieren und Besatzungsmitgliedern von Mauritius nach Frankfurt (Deutschland) unterwegs war, musste auf dem kenianischen internationalen Flughafen Mombasa Moi notlanden

Die deutsche Urlaubsfluggesellschaft Condor, die mit über 270 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord von Mauritius nach Frankfurt (Deutschland) unterwegs war, musste gestern (Donnerstag) gegen Mittag eine Notlandung auf dem kenianischen internationalen Flughafen Mombasa Moi durchführen. Berichten aus Kenias Küstenstadt zufolge traten Probleme anscheinend während des Fluges mit einem der beiden Triebwerke des Flugzeugs auf, die Vibrationen entwickelten und wahrscheinlich auch Treibstoff auslaufen ließen.

Nachdem die Besatzung das defekte Triebwerk abgestellt hatte, beschloss sie, das Flugzeug in Mombasa zu landen, wo anschließend die Rettungsdienste einschließlich der Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzt und eingesetzt wurden. Die Boeing 767 landete jedoch ohne Zwischenfälle und alle Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten normal von Bord gehen. Ein Hilfsflugzeug soll heute (Freitag) in Mombasa eintreffen, um Passagiere und Besatzungsmitglieder nach einem zusätzlichen außerplanmäßigen Tag an den Stränden von Mombasa im Indischen Ozean nach Hause nach Deutschland zu fliegen.

Nur einen Tag nach dem Absturz der Madrid Spanair ereigneten sich die betroffenen Passagiere laut einem Bericht von Mombasa im Allgemeinen mit den von der Besatzung getroffenen Vorsichtsmaßnahmen und ihrer sofortigen Reaktion und Entscheidung, das Flugzeug lieber in Kenia zu landen, um die Ursache des Problems zu ermitteln.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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